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Autor/inn/enFichter, Tilman P.; Lönnendonker, Siegward
TitelDutschkes Deutschland.
Der Sozialistische Deutsche Studentenbund, die nationale Frage und die DDR-Kritik von links. Eine deutschlandpolitische Streitschrift mit Dokumenten von Michael Mauke bis Rudi Dutschke. 2., durchges. und erg. Aufl.
Gefälligkeitsübersetzung: Dutschke's Germany. The Socialist German Students' Union, the national question and criticism of the GDR from the left. A polemical treatise on policy towards Germany with documents from Michael Mauke to Rudi Dutschke.
QuelleEssen: Klartext-Verl. (2011), 317 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8375-0693-8
SchlagwörterCharisma; Selbstbestimmung; Nationale Einheit; Nationale Entwicklung; Politische Kultur; Protest; Studentenbewegung; Sozialistischer Deutscher Studentenbund; Konzeption; Sozialdemokratie; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR
AbstractKein Ereignis der Nachkriegszeit traf die bundesrepublikanischen Linken und Grünen so unvorbereitet wie die Wiedervereinigung. Dabei vergisst man, wie die Verfasser herausarbeiten, dass die charismatische Führungspersönlichkeit des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS), Rudi Dutschke, leidenschaftlich für eine Wiedervereinigung eintrat. Vor allem gilt ihr Interesse Rudi Dutschke und seiner Deutschlandpolitik, seinem Verständnis der Wiedervereinigung als Akt sozialer Emanzipation, das die Autoren analysieren. Der Band behandelt neben diesem Interesse Dutschkes an der nationalen Frage viele andere verdrängte oder unbekannte Zusammenhänge im Verhältnis zwischen der deutschen Studentenbewegung und der DDR. Die Mutmaßungen über eine Fernsteuerung des SDS durch Stasi-Agenten wird dabei ebenso als Geschichtsfälschung entlarvt wie Vermutungen über ideologische Gemeinsamkeiten zwischen den Studenten und dem DDR-Sozialismus: Die Differenzen zwischen den sozialistischen Studenten im Westen und den Staatssozialisten der DDR konnte, so die These, größer kaum sein. Die Kontakte zwischen der SPD-Führung zur DDR waren vielfach enger und besser als die zwischen den aus der SPD ausgeschlossenen linken SDS-lern und den Staatssozialisten im Osten. Die Analyse der Autoren und viele Dokumente ermöglichen eine analytische Rekonstruktion des Spannungsfeldes von Stasi, Staatssozialismus und Studentenrevolte. (ICF).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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