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Autor/inHuisken, Freerk
TitelÜber die Erziehung zum tauglichen Konkurrenzsubjekt.
Gefälligkeitsübersetzung: Education regarding a suitable competition subject.
QuelleAus: Lederer, Bernd (Hrsg.): "Bildung": was sie war, ist, sein sollte. Zur Bestimmung eines strittigen Begriffs. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2011) S. 57-72Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8340-0981-4
SchlagwörterBildung; Erziehung; Leistungsgesellschaft; Leistungsprinzip; Leistungsdruck; Sozialisation; Bildung; Erziehung; Kapitalismus; Leistungsprinzip; Lernen; Schule; Sozialisation; Wettbewerb; Bürgerliche Gesellschaft; Leistungsgesellschaft; Marktmechanismus; Leistungsdruck; Schule; Lernen; Kapitalismus; Marktmechanismus; Wettbewerb; Bürgerliche Gesellschaft
AbstractDie Konkurrenz beherrscht das Leben in der bürgerlichen Gesellschaft und alle für den Bürger lebensentscheidenden Sphären sind als Wettbewerb organisiert: der Arbeitsmarkt und das Berufsleben, die Schule und der Wissenschaftsbetrieb und nicht selten auch die Freizeit und das Privatleben. Die Besitzer von Kapital konkurrieren um Warenabsatz und Kredit, Parteien um die Macht, und ganze Staaten befinden sich dauerhaft in einer Standortkonkurrenz, in welcher der Übergang von der Konkurrenz zu härteren Formen der Austragung von Gegensätzen bereits angelegt ist. Die Kritik der betroffenen Konkurrenzverlierer stellt indessen kaum die Konkurrenz selbst auf den Prüfstand, sondern beklagt zumeist nur ihre ungerechte Durchführung - wenn sie nicht ohnehin, der Konkurrenzlogik entsprechend, bei der Selbstkritik, man habe sich nicht genug angestrengt, stehen bleibt. Die Erziehung zum volltauglichen Konkurrenzsubjekt, das sich aus freien Stücken und im Bewusstsein, in der Konkurrenz das Erfolgsmittel zu besitzen, diesem Verfahren ein Leben lang unterwirft, findet nicht dort statt, wo der Leistungsvergleich unmittelbar existenziell durchschlägt, sondern beginnt bereits in der Schule und manchmal sogar noch früher. Das ganze schulische Lernen ist als Bewährung im Leistungsvergleich, mithin als Konkurrenz organisiert, wie der Autor in seinen kritischen Überlegungen näher zeigt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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