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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRothmüller, Barbara
TitelParadoxe Konstellationen des Hochschulzugangs in Österreich.
Gefälligkeitsübersetzung: Paradoxical constellations of university admission in Austria.
QuelleAus: Rothmüller, Barbara (Hrsg.): Chancen verteilen. Ansprüche und Praxis universitärer Zulassungsverfahren. Wien: Löcker (2011) S. 33-44Verfügbarkeit 
ReiheArts. Culture. Education. 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-85409-609-2
SchlagwörterÖsterreich; Studium; Hochschulpolitik; Abbruch; Hochschulbildung; Studienanfänger; Zulassungsbeschränkung; Hochschulbildung; Studium; Hochschulpolitik; Hochschulzugang; Zulassungsbeschränkung; Studiendauer; Abbruch; Paradox; Studienanfänger; Österreich
AbstractDie Einführung neuer Zulassungsverfahren wurde in Österreich mit dem Argument befürwortet, dass diese die Zahl der Studienabbrecher senken und eine kürzere Studiendauer aufgrund der höheren Eignung, Motivation und "Passung" der ausgewählten Anfänger mit sich bringen würden. Dabei ist nach Meinung der Autorin jedoch fraglich, ob Zulassungsverfahren dafür das geeignete Mittel sind oder ob es nicht andere Wege zur Reduzierung von Drop-out und Studiendauer gibt. Für Letzteres spricht, dass sich Studienabbrüche relativ schlecht durch Leistungstests vorhersagen lassen, weil bei einem Abbruch weniger kognitive Faktoren als vielmehr finanzielle, persönliche und soziale Bedingungen eine Rolle spielen. Auch ist bekannt, dass ein Teil der Studienabbrüche in Österreich aus finanzieller Not bzw. Erwerbstätigkeit resultiert. Mehr noch als durch eine verbesserte Auswahl der Studierenden ließen sich viele Studienabbrüche daher durch eine höhere finanzielle Absicherung und Übernahme der Lebenshaltungskosten verhindern. Die angestrebte Verkürzung der Studiendauer könnte ebenfalls durch eine Reduzierung der Berufstätigkeit der Studierenden sowie eine Erhöhung des Lehrveranstaltungsangebots und des universitären Personals erreicht werden. Wenn die Verringerung von Drop-out und Studiendauer tatsächlich ein ernsthaftes hochschulpolitisches Ziel ist, müssten zumindest auch die Beihilfen und Uni-Budgets erhöht bzw. ausgeweitet werden. Tatsächlich wurden jedoch im Jahr 2010 in beiden Bereichen Kürzungen vorgenommen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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