Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRothmüller, Barbara
TitelIndividualisierung sozialer Barrieren beim Hochschulzugang.
Gefälligkeitsübersetzung: Individualization of social barriers in university admission.
QuelleAus: Rothmüller, Barbara (Hrsg.): Chancen verteilen. Ansprüche und Praxis universitärer Zulassungsverfahren. Wien: Löcker (2011) S. 49-70Verfügbarkeit 
ReiheArts. Culture. Education. 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-85409-609-2
SchlagwörterChancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Chancengleichheit; Österreich; Soziale Ungleichheit; Studium; Hochschule; Soziale Herkunft; Hochschulbildung; Individualisierung; Zulassungsbeschränkung; Bologna-Prozess; Individualisierung; Hochschulbildung; Studium; Bologna-Prozess; Hochschulzugang; Zulassungsbeschränkung; Hochschule; Selektion; Österreich
AbstractZulassungsverfahren an den Hochschulen erfüllen unter anderem eine wichtige Funktion als Ausgleich der Folgen der Bildungsexpansion und einer Politik der erhöhten Durchlässigkeit. Kunstuniversitäten sind zumindest für Österreich ein Paradebeispiel für diese neue Politik: Ein Studium ohne Matura ist zwar prinzipiell möglich, aber nur um den Preis, dass die Hochschulzugangsberechtigung nicht automatisch einen sicheren Studienplatz bedeutet. Eine solche Kombination von Offenheit gegenüber unterschiedlichen Vorbildungen und Schließung durch Aufnahmeverfahren ist auch an den Fachhochschulen bereits Praxis, allerdings gibt es dort zusätzliche Maßnahmen, die die Partizipation von "nicht-traditionellen" Studierenden sicherstellen sollen. Änderungen beim Hochschulzugang, die ursprünglich darauf abzielten, vorangegangene Bildungsungleichheiten zu mildern und eine soziale Öffnung zu bewirken, führen aufgrund ihrer Konsequenzen für die universitäre Lehre nach Meinung der Autorin zu einem gegenteiligen Effekt: Eine erhöhte Durchlässigkeit und flexiblere Wege zur Hochschulbildung gemäß dem Bologna-Prozess bedeuten nicht automatisch heterogenere Studierende, sondern implizieren gerade zusätzliche Eignungsfeststellungsverfahren. Die soziale Selektion wird so nicht insgesamt verringert, sondern nur biografisch "nach hinten verschoben", wenn nicht sichergestellt ist, dass Zulassungsverfahren keinen Nachteil für bislang unterrepräsentierte Bewerbergruppen bedeuten. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: