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Autor/inRothmüller, Barbara
TitelGeschlossene Gesellschaft?
Soziale und institutionelle Ungleichheiten.
Gefälligkeitsübersetzung: Closed society? Social and institutional inequalities.
QuelleAus: Rothmüller, Barbara (Hrsg.): Chancen verteilen. Ansprüche und Praxis universitärer Zulassungsverfahren. Wien: Löcker (2011) S. 103-120Verfügbarkeit 
ReiheArts. Culture. Education. 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-85409-609-2
SchlagwörterBewerbung; Kunsthochschule; Österreich; Studium; Studienanfänger; Zulassungsbeschränkung; Fremdsprachenkenntnisse; Bildende Kunst; Sozialkapital; Bewerbung; Studium; Hochschulzugang; Zulassungsbeschränkung; Kunsthochschule; Geschlechtsspezifik; Studienanfänger; Österreich
AbstractDie Autorin untersucht die Bedeutung des kulturellen, sprachlichen und sozialen Kapitals von Bewerbern beim Aufnahmeverfahren am Institut für bildende Kunst (IBK) in Wien. Geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Zulassungsprüfung wurden nach ihren Ergebnissen erst mit Blick auf soziales und kulturelles Kapital sichtbar, und zwar nicht, weil - wie angenommen werden könnte - sich Frauen und Männer in ihrem kulturellen oder sozialen Kapital unterscheiden würden, sondern weil diese Kapitalformen bei Frauen entscheidender für eine Studienzulassung waren. Frauen wurden zum Beispiel ohne künstlerische Vor-/Ausbildung, bei erstmaliger Bewerbung oder ohne Kontakt zu Studierenden seltener zugelassen als Männer mit vergleichbaren Erfahrungen und Kontakten. Bei sehr hohem kulturellen und sozialen Kapital hatten Frauen umgekehrt sogar größere Zulassungschancen als Männer. Deswegen starteten Studienanfängerinnen am IBK im Durchschnitt schließlich mit höherem sozialen und kulturellen Kapital ins Studium als Studienanfänger, obwohl sich diesbezüglich zu Beginn des Bewerbungsprozesses noch keine geschlechtsspezifischen Unterschiede feststellen ließen. Dies kann nach Meinung der Autorin als Hinweis darauf gesehen werden, dass nicht nur der unterschiedliche Besitz von Kapitalien, sondern auch ihre unterschiedliche Verwertbarkeit für Ungleichheiten beim Studienzugang verantwortlich sein können. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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