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Autor/inRothmüller, Barbara
TitelDie Besten in welcher Hinsicht?
Unterschiedliche Maßstäbe und Chancengleichheit.
Gefälligkeitsübersetzung: The best in what respect? Different yardsticks and equal opportunity.
QuelleAus: Rothmüller, Barbara (Hrsg.): Chancen verteilen. Ansprüche und Praxis universitärer Zulassungsverfahren. Wien: Löcker (2011) S. 125-142Verfügbarkeit 
ReiheArts. Culture. Education. 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-85409-609-2
SchlagwörterBildungschance; Chancengleichheit; Chancengleichheit; Österreich; Studium; Hochschule; Hochschulbildung; Zulassungsbeschränkung; Soziale Gerechtigkeit; Gesellschaftspolitik; Soziale Gerechtigkeit; Hochschulbildung; Studium; Hochschulzugang; Zulassungsbeschränkung; Hochschule; Österreich
AbstractZugangsbeschränkungen und Bildungsbenachteiligung im Hochschulbereich hängen der Autorin zufolge nicht so linear zusammen, wie es die Debatte manchmal suggeriert. Österreich hatte sehr lange einen freien Hochschulzugang, gleichzeitig verringerte sich die soziale Reproduktion aber nicht in nennenswerter Weise. Dieser Widerspruch weist daraufhin, dass die formale Regulierung des Hochschulzugangs nur einen Teil des sozialen Problems berührt. Die Zulassungsverfahren können zwar so gestaltet sein, dass sie eine zusätzliche Hürde für bestimmte Bevölkerungsgruppen darstellen. Aber es scheint wenig sinnvoll, alle Energien im Kampf um umfassendere Chancengleichheit auf den Aspekt der Zulassung zu fokussieren und die im gesamten biografischen Verlauf wirksamen Ausschluss- und Abdrängungsmechanismen zu vernachlässigen oder gar auszublenden. Vielmehr muss der Blick auch auf das frühe Versagen der Herstellung von Chancengleichheit in Schule und Familie gerichtet werden - Ungleichheiten, die sich aufschichten und schließlich auch Einfluss auf die Studienzulassung nehmen. Auch wenn sich einzelne Hochschulen um die Fairness ihrer Verfahren bemühen, ist es notwendig, von gesellschaftspolitischer Seite die Voraussetzungen für eine sozial gerechte Studienzulassung zu schaffen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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