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Autor/inPaus-Hasebrink, Ingrid
TitelZur Mediennutzung in sozial benachteiligten Familien.
QuelleAus: Lange, Andreas (Hrsg.); Xyländer, Margret (Hrsg.): Bildungswelt Familie. Theoretische Rahmung, empirische Befunde und disziplinäre Perspektiven. Weinheim u.a.: Juventa (2011) S. 167-189Verfügbarkeit 
ReiheMaterialien zur Historischen Jugendforschung
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-0719-4; 978-3-7799-0719-0
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Forschungsdesign; Längsschnittuntersuchung; Qualitative Forschung; Soziales Milieu; Soziale Benachteiligung; Soziale Herkunft; Sozialisation; Familie; Fernsehen; Medienerziehung; Mediennutzung; Medienverhalten; Medienwirkung; Kind; Sozioökonomische Lage; Alltag; Triangulation; Österreich
AbstractDie Autorin [...] zeigt anhand des Projektes, "Analyse des Wandels von Sozialisation: Veränderung von Kindheit in sozial schwächeren bzw. anregungsärmeren Milieus im Kontext des Wandels der Medien" in Österreich, welche Wahlverwandtschaften zwischen familialen Milieus und Aspekten der Medienrezeption zu erwarten sind. In diesem Projekt wird ein differenzierter Ansatz zur Erfassung der Lebenslagen der partizipierenden Familien verfolgt und es werden große Anstrengungen unternommen, auch benachteiligte Familien in das aufwändige Design mit einzubeziehen. Die ersten Auswertungen zeigen, dass in den untersuchten Familien das Fernsehen den (Medien-)Alltag dominiert. Hierin sind sich Eltern und Kinder der Untersuchungspopulation einig. Die Eltern aus den anregungsarmen Niveaus pflegen insgesamt inkonsistente oder rigide Medienerziehungskonzepte, was sich auch im allgemeinen Erziehungsverhalten niederschlägt. Hierbei erweisen sich die Eltern zumeist ebenfalls inkonsequent und widersprüchlich. Als Grund hierfür identifiziert die Autorin die Überforderung dieser Eltern im Alltag, was wiederum dazu führe, dass sie zentrale Aufgaben anderen Sozialisationsinstanzen, etwa dem Kindergarten, aber auch den Medien gewissermaßen "überlassen". (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/1
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