Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBaier, Dirk
TitelJugendgewalt in Deutschland.
Eine Bestandsaufnahme.
Gefälligkeitsübersetzung: Youth violence in Germany. A review.
QuelleAus: Deegener, Günther (Hrsg.); Körner, Wilhelm (Hrsg.): Gewalt und Aggression im Kindes- und Jugendalter. Ursachen, Formen, Intervention. Weinheim: Beltz (2011) S. 35-53
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen 5; Tabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-621-27803-4
SchlagwörterGewalt; Jugend; Schule; Kriminalität; Staatsangehörigkeit; Opfer; Bestandsaufnahme; Dunkelziffer; Dynamik; Geschlechtsspezifik; Gewaltbereitschaft; Prävention; Polizei; Täter; Deutschland
AbstractDie Verfasser argumentieren, dass valide Erkenntnisse zur Jugendgewalt in Deutschland vor allem durch Auswertung verschiedener Statistikquellen zu erwarten sind. Im Beitrag werden sowohl die Befunde der Kriminalstatistik als auch die Befunde von (wiederholt durchgeführten) Dunkelfeldbefragungen vorgestellt. Was die Häufigkeit des Auftretens von Gewalt anbelangt, gehen die Antworten beider Statistiken deutlich auseinander, was daran liegt, dass die Mehrheit der Gewalttaten unter Jugendlichen im Dunkelfeld verbleibt, d. h. nicht angezeigt oder polizeilich aufgedeckt wird. Die Entwicklungen werden im Vergleich beider Statistiken mit Blick auf die Trends zu den Raubtaten vergleichbar eingeschätzt, wie auch mit beiden Quellen zu dem Schluss gekommen werden kann, dass die Brutalität der Jugendgewalt nicht zunimmt. Mit Blick auf die Entwicklung der Körperverletzungen ergeben sich widersprüchliche Einschätzungen in beiden Statistiken, wobei der Anstieg der Anzeigebereitschaft zu beachten ist. Auch für die verschiedenen Gruppen gehen die Einschätzungen der Trends z. T. auseinander. Dass aber gerade weibliche oder nichtdeutsche Jugendliche in den letzten Jahren in besonderer Weise gewaltaffiner geworden wären, lässt sich mit keiner Statistik belegen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: