Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Stehr, Nico |
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Titel | Wissensgesellschaften. Gefälligkeitsübersetzung: Knowledge Societies. |
Quelle | Aus: Jaeger, Friedrich (Hrsg.); Rüsen, Jörn (Hrsg.): Handbuch der Kulturwissenschaften. Bd. 3, Themen und Tendenzen. Stuttgart: Metzler (2011) S. 34-49 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-476-02400-8 |
Schlagwörter | Bildung; Kultur; Wissen; Wissensgesellschaft; Herrschaft; Soziale Funktion; Bildung; Herrschaft; Kritik; Rationalität; Wirtschaftsentwicklung; Wissen; Handlungsorientierung; Kultur; Ideengeschichte; Handlungsfähigkeit; Soziale Funktion; Handlungsorientierung; Geschichte (Histor); Rationalität; Wirtschaftsentwicklung; Ideengeschichte; Handlungsfähigkeit; Kritik |
Abstract | Wenn Wissen in steigendem Maß nicht nur als konstitutives Merkmal für die moderne Ökonomie und deren Produktionsprozesse und -beziehungen, sondern insgesamt zum Organisations- und Integrationsprinzip und zur Problemquelle der modernen Gesellschaft wird, ist es angebracht, diese Lebensform als Wissensgesellschaft zu bezeichnen. Dies heißt nichts anderes, als dass die Menschen ihre Wirklichkeit durchweg aufgrund des Wissens einrichten. Der Beitrag ist folgendermaßen strukturiert: In einem vorbereitenden Teil geht der Verfasser auf die Theorie der Wissensgesellschaft sowie auf Einwände ein, die gegen den Begriff der Wissensgesellschaft vorgebracht werden. Anschließend diskutiert er das Konzept des Wissens und definiert Wissen als Handlungsvermögen. Er wendet sich dann der Entwicklung von Wissensgesellschaften zu, insbesondere der ökonomischen Struktur moderner, wissensbasierter Gesellschaften. In einen abschließenden Teil verweist er auf die Risiken und Chancen von Wissensgesellschaften. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/1 |