Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sato, Toru |
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Titel | Eine phänomenologische Betrachtung über die Methodik der Formgenese des Sich-Bewegens. Zur Bedeutung der Erweckung des kinästhetischen Bewusstseins des Lehrers. |
Quelle | Aus: Roscher, Monika (Hrsg.); Kaeubler, Wolf-Dieter (Hrsg.): Bewegung der Form. Prozesse der Ordnungsbildung und ihre wirklichkeitskonstituierende Bedeutung. Sportphilosophietagung Marburg 2008. Berlin: Lehmanns Media (2011) S. 136-144 |
Reihe | Sport und Wissenschaft. 12 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-86541-437-0; 978-3-86541-437-3 |
Schlagwörter | Phänomenologie; Lehrer; Motorisches Lernen; Kinästhesie; Badminton; Bewegung (Motorische); Bewegungsablauf; Bewegungsanweisung; Bewegungsausführung; Sportpädagogik; Sportunterricht; Bewegungswahrnehmung |
Abstract | Die Kerntätigkeit in Sportunterricht oder Sporttraining ist Bewegungslernen. Beim Bewegungslernen handelt es sich deshalb um Formgenese der Bewegung. Die Formgenese bedeutet hier die Entstehung der Bewegungsform als Wirkungszusammensein zwischen einem Organismus mit Vorsatz und seiner Umgebung. Es ist für Lehrer eine sehr wichtige Tätigkeit, diese Formgenese der Bewegung des Lernenden adäquat und effizient zu fördern. Darum müssen sich Lehrer die methodologische Fähigkeit aneignen, die Bewegungsabläufe des Ausführenden sorgfältig zu beobachten und die seinem Leistungsniveau entsprechenden Maßnahmen zu treffen. In diesem kleinen Aufsatz wird zuerst die Wichtigkeit des Besitzes des kinästhetischen Bewusstseins (Ausführungsgefühl der eigenen Bewegung des Lehrers) als Basis der Instruktionskompetenz der Bewegung erläutert. Und dazu kommt eine exemplarische Betrachtung darüber, warum Sportlehrer eine absichtsvolle systematische Erweckung des kinasthetischen Bewusstseins umsetzen müssen. Aus der Einleitung. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2012/4 |