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Autor/inn/enGredig, Daniel; Schnurr, Stefan
TitelGeneralisierung und Spezialisierung der Sozialen Arbeit in der Schweiz: Reflexionen zur Aufgabenteilung zwischen Ausbildung und Weiterbildung.
QuelleAus: Kraus, Björn (Hrsg.); Effinger, Herbert (Hrsg.); Gahleitner, Silke Birgitta (Hrsg.); Miethe, Ingrid (Hrsg.); Stövesand, Sabine (Hrsg.): Soziale Arbeit zwischen Generalisierung und Spezialisierung. Das Ganze und seine Teile. Opladen u.a.: Budrich (2011) S. 23-41Verfügbarkeit 
ReiheBuchreihe Theorie, Forschung und Praxis der sozialen Arbeit. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86649-434-3
SchlagwörterAusbildung; Wissenschaftsdisziplin; Hochschule; Weiterbildung; Generalisierung; Spezialisierung; Schweiz
AbstractIm Mittelpunkt des Beitrags steht das Bildungsangebot für Fachpersonen der Sozialen Arbeit in der Schweiz. Im Focus stehen insbesondere die berufsbefähigenden Studien auf hochschulischer Tertiärstufe und die Weiterbildungsangebote an Hochschulen und Universitäten. Beeinflusst durch die nationalstaatliche Gesetzgebung (insbesondere das Fachhochschulgesetz), hat sich hier auf der Ebene der Qualifikation ein Verhältnis von Spezialisierung und Generalisierung herausgebildet, das sich auf folgende Formel bringen lässt: Generalisierung ist das leitende Prinzip auf der Bachelor- und Masterstufe - Spezialisierung ist das leitende Prinzip auf der Ebene der Weiterbildung und der Promotion. Ein bedeutsamer Unterschied zwischen der deutschen und der schweizerischen Qualifikationslandschaft der Sozialen Arbeit wird erkennbar, wenn man den bildungs- und fachpolitischen Umgang mit der Masterstufe unter dem Aspekt von Spezialisierung vs. Generalisierung betrachtet. Während sich in Deutschland die Masterstufe zu einer Domäne der Spezialisierung entwickelt hat, wird sie von den schweizerischen Fachhochschulen als zweite Stufe eines generalistischen Studiums in Sozialer Arbeit interpretiert. Die in Deutschland kontrovers diskutierte Frage, ob Ausdifferenzierung und Spezialisierung die "Einheit des Faches" und die Identität der Sozialen Arbeit bedrohen, kann mit Blick auf die oben vorgestellte Entwicklung der Sozialen Arbeit in der Schweiz so beantwortet werden: Unter der Bedingung dass die grundständigen Studien auf beiden Stufen sich an generalistischen Kompetenzprofilen orientieren und die Momente und Ausdrucksformen der Spezialisierung ihren primären Ort in den Bereichen Weiterbildung und Promotion finden, sind Spezialisierungstendenzen für die "Einheit des Faches" keine Bedrohung, sondern eher eine Chance, insofern davon auszugehen ist, dass weder Professionalisierung, noch Disziplinbildung auf Spezialisierung verzichten können.
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2012/4
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