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Autor/inSöhn, Janina
TitelImmigrants' educational attainment.
A closer look at the age-at-migration effect.
Gefälligkeitsübersetzung: Der Bildungsabschluss von Immigranten. Ein näherer Blick auf den Alters- und Migrationseffekt.
QuelleAus: Wingens, Matthias (Hrsg.); Windzio, Michael (Hrsg.); Valk, Helga de (Hrsg.); Aybek, Can M. (Hrsg.): A life-course perspective on migration and integration. Heidelberg: Springer (2011) S. 27-53
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BeigabenTabellen 11; grafische Darstellungen 5
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-94-007-1544-8
DOI10.1007/978-94-007-1545-5_2
SchlagwörterBildungsniveau; Lebensalter; Schulbesuch; Bildungsabschluss; Schulabschluss; Geschichte (Histor); Migration; Zuwanderung; Aussiedler; Jugendlicher; Deutschland
AbstractVergleicht man die erzielten Schulabschlüsse, so schneiden junge Menschen mit Migrationserfahrung insgesamt deutlich schlechter ab als gleichaltrige Einheimische. Dies ergeben Berechnungen mit den repräsentativen Daten des Mikrozensus für Migrantenkinder, die zwischen Ende der 1980er und Anfang der 2000er Jahre als Minderjährige in die Bundesrepublik kamen und hier zur Schule gingen. So schaffen von diesen Personen nur 26 Prozent das Abitur. Auch die PISA-Studien zeigen, dass Kinder aus Zuwandererfamilien überdurchschnittlich häufig zu den Leistungsschwächeren zählen. Die Autorin unterscheidet in ihrer Auswertung der Mikrozensus-Daten von 2005 die Menschen mit Migrationshintergrund nicht nach Herkunftsland, sondern stellt die Aussiedler als Gruppe allen übrigen Migranten gegenüber. Aussiedler erhalten direkt nach der Einwanderung die deutsche Staatsbürgerschaft. Der Vergleich zeigt, dass Kinder von Aussiedlern häufiger als Kinder von Zuwanderern ohne deutschen Pass die Schule mit der mittleren Reife abschließen. Die Auswertung der Mikrozensus-Daten verdeutlicht zudem das höhere Bildungsstreben der Aussiedler beziehungsweise ihrer in Deutschland geborenen Kinder: Der Anteil der Oberstufenschüler sowie derjenigen mit akademischem Abschluss liegt sogar über dem Wert der Einheimischen. Jugendliche aus Aussiedlerfamilien sind seltener erwerbslos und auch seltener von öffentlichen Leistungen abhängig als Einheimische. (ICI).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/4
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