Mehrsprachigkeit als Wirtschaftsgut: Sprachliche Ideologien und Praktiken in der Tourismusindustrie.

Autor/inn/en	Duchêne, Alexandre; Piller, Ingrid
Titel	Mehrsprachigkeit als Wirtschaftsgut: Sprachliche Ideologien und Praktiken in der Tourismusindustrie. Gefälligkeitsübersetzung: Multilingualism as an economic asset: linguistic ideologies and practices in the tourism industry.
Quelle	Aus: Kreis, Georg (Hrsg.): Babylon Europa. Zur europäischen Sprachlandschaft. Basel: Schwabe (2011) S. 135-157Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7965-2690-9
Schlagwörter	Ideologie; Soziale Ungleichheit; Kulturpolitik; Interaktion; Linguistik; Sprache; Fremdsprachenkenntnisse; Mehrsprachigkeit; Dienstleistung; Tourismus; Wirtschaft; Berufsbildende Schule; Arbeit; Schweiz
Abstract	Ziel des Beitrags ist es, die Beziehungen zwischen Tourismus und mehrsprachigen Praktiken, Diskursen und Ideologien zu untersuchen. Es wird argumentiert, dass die Neue Wirtschaft auch neue Formen von Sprachregime konditioniert, indem sie auf der Basis von Sprache alte Formen von sozialen Ungleichheiten reproduziert und neue Formen von Sprache und Sprecherhierarchien hervorbringt. Zunächst erfolgt ein kurzer Überblick über die bisherige Konzeptionalisierung von Sprache und Mehrsprachigkeit in der globalisierten Neuen Wirtschaft sowie in der Tourismusindustrie. Anschließend erfolgt eine epistemologische und methodologische Positionierung und es werden die Daten und das Forschungsterrain vorgestellt sowie die Ergebnisse der Analyse im Tourismussektor erläutert. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/4