Ästhetisch-biographische Reflexion in Lehrerbildung und Schule. Interdisziplinäre Studien zum erfahrungsbezogenen Lehren und Lernen.

Sonst. Personen	Eckhardt, Juliane (Hrsg.); Vorst, Claudia (Hrsg.); Iakushevich, Marina (Hrsg.); Zajac, Claudia (Hrsg.)
Titel	Ästhetisch-biographische Reflexion in Lehrerbildung und Schule. Interdisziplinäre Studien zum erfahrungsbezogenen Lehren und Lernen. Gefälligkeitsübersetzung: Aesthetic biographical reflection during teacher training and in school. Interdisciplinary studies on experienced-based teaching and learning.
Quelle	Frankfurt, Main: P. Lang (2011), 246 S.Verfügbarkeit
Reihe	Studien zur Germanistik und Anglistik. 20
Beigaben	grafische Darstellungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISSN	0721-4065
ISBN	3-631-61365-2; 978-3-631-61365-8
Schlagwörter	Bildung; Kompetenz; Erfahrung; Leistungsbegriff; Bildungsstandards; Kind; Schule; Lehrerausbildung; Lehrerbildung; Lehrerfortbildung; Lernen; Lernkultur; Lehren; Curriculum; Unterricht; Deutschunterricht; Literatur; Literaturunterricht; Sprache; Kunst; Kunstunterricht; Ästhetik; Lesen; Religionsunterricht; Religion; Professionalisierung; Referendariat; Biografie; Interdisziplinarität; Museum; Deutschland
Abstract	"Muss Leistung zwangsläufig konnotiert werden mit Effizienz, Erfolg, Exzellenz? Die mit Lehrerbildung und Unterricht befassten Wissenschaften reagieren zwiespältig. Einerseits werden modularisierte Kompetenzen und Standards - nicht nur mit Blick auf ästhetische Themen - als bildungsfeindlich empfunden. Andererseits ist man an einer wissenschaftlich vertretbaren Organisation von Lehr- und Lernprozessen interessiert. In den interdisziplinär ausgerichteten Beiträgen des Bandes spiegeln sich diese Tendenzen, wobei das aus der Kunstpädagogik stammende ästhetisch-biographische Prinzip als Impuls zur kritischen Reflexion genutzt wird. Möglichkeiten und Grenzen einer konzeptionellen Einbindung persönlicher Erfahrungsbezüge werden in theoretischen, empirischen und praktischen Studien diskutiert." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Juliane Eckhardt, Marina Iakushevich, Claudia Vorst, Claudia Zajac: Einleitung (7-10); Horst Rumpf: Leistung im Bereich des ästhetischen Lernens? (11-20); Ästhetisch-biographisches Lernen: Diskussion und empirische Befunde: Sabiene Autsch: Spielformen des Biographischen. Künstlerisch-kuratorische Praktiken als Handlungskategorien einer Ästhetischen Bildung (23-37); Elke Düsing: Vorlesespuren in der Lesebiographie angehender Deutschlehrerinnen und -lehrer (39-61); Marina Iakushevich, Katharina Köller: Spracheinstellungen gegenüber Grammatik und Grammatikunterricht - Eine empirische Studie im wissenschaftlichen Kontext und berufsbiographische Erklärungsansätze (63-82); Ästhetisch-biographische Lehr- und Lernkonzepte im interdisziplinären Kontext: Christiane Depenbusch: Ästhetische Biographien im Kunstunterricht der Sekundarstufe I - Ein Projekt zu den "Alltagsmenschen" von Christel Lechner (85-99); Sabine Grosser: Können Kinder Kunst? Schulpraktische Befunde zu einer nicht nur biographischen Relativität eines Begriffs am Beispiel der Ausstellung "Frühling" von Pawel Althamer (101-124); Juliane Eckhardt: Literarische Biographiearbeit in der Deutschlehrerbildung - Theoretischer Kontext und Seminar-Sequenzen über Kinder- und Jugendliteratur zum Thema Erziehung (125-150); Günter Puzberg: Biographisch-ästhetische Erfahrungen mit Religion und Kirche als Grundlage für Lehrerbildung und Unterricht (151-171); Claudia Zajac: Das Literaturmuseum als Stätte für ästhetisch-biographische Erfahrungen (173-192); Ästhetisch-biographische Reflexion in Referendariat und Lehrerfortbildung: Petra Büker, Angelika Nitsche: "Denk-Pausen" als Impulse zur biographischen Reflexion - Konturen eines anschlussfähigen Konzeptes zur Professionalisierung der ersten und zweiten Phase der Lehrerbildung (195-218); Claudia Vorst: Literarische Bildung unter dem Einfluss von Kompetenzerwartungen - Zum Stellenwert von Ästhetik und Erfahrungsbezug in "Lernaufgaben" für die Grundschule (219-243).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/1