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Autor/inn/enGehrmann, Siegfried; Knezevic, Zeljka
TitelMehrsprachigkeit als Bildungsziel.
Europäische Sprachenpolitik im "Kampf der Sprachen".
Paralleltitel: Multilingualism as an educational goal.
QuelleAus: Domovic, Vlatka (Hrsg.); Gehrmann, Siegfried (Hrsg.); Krüger-Potratz, Marianne (Hrsg.); Petravic, Ana (Hrsg.): Europäische Bildung. Konzepte und Perspektiven aus fünf Ländern. Münster u.a.: Waxmann (2011) S. 61-84
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ReiheBildung in Europa - Bildung für Europa. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN2192-8045
ISBN3-8309-2586-7; 978-3-8309-2586-6
SchlagwörterBildung; Erziehungsziel; Interkulturelle Kommunikation; Europäischer Bildungsraum; Sprache; Mehrsprachigkeit; Englisch; Europäische Integration; Macht; Nationalstaat; Sprachpolitik; Strategie; Europäische Union
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit den sprachenpolitischen Strategien der Mitgliedstaaten der Europäischen Union und der Organe der EU. Es wird der Frage nachgegangen, aus welchen sprachenpolitischen Interessen Nationalstaaten handeln und auf welchen sprachenpolitischen Grundlagen der europäische Integrationsprozess beruht. Hierbei wird deutlich, dass mit dem Konzept der Lingua franca Englisch und dem der europäischen Mehrsprachigkeit sich nicht nur zwei konkurrierende sprachenpolitische Strategien gegenüberstehen, sondern dass die Durchsetzung einer einheitlichen EU-Sprachenpolitik solange nicht gelingt, wie nicht Einigkeit darüber herrscht, in welchem Maße die Sprachenpolitik innerhalb der EU auf ökonomischen und/oder identitäts- und demokratiepolitischen Prinzipien basieren soll. Es wird aufgezeigt, dass die Beantwortung dieser Frage auch die Bildungsgrundlagen in der Europäischen Union und die Art des Zusammenlebens in Europa beeinflusst. (DIPF/Orig.).

The paper deals with the language policy strategies of the EU member states and institutions. Analyzed are the motives determining the language policies of national states and the language policy foundations of the European integration process. It is illustrated that in addition to the understanding of the concepts of English as a lingua franca and of European multilingualism as two opposing language policy strategies, a unified EU language policy can only be implemented upon consensus on the question of the extent to which the EU language policy should be based on the principle of economy and/or that of national identity and democracy. The paper shows that the answer to this question influences both the foundations of EU education and the form of coexistence of European nations. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/3
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