European education und die Bildung. Ein kritischer Blick auf Konzepte und Reformen.

Autor/in	Helmchen, Jürgen
Titel	European education und die Bildung. Ein kritischer Blick auf Konzepte und Reformen. Paralleltitel: European education and Bildung.
Quelle	Aus: Domovic, Vlatka (Hrsg.); Gehrmann, Siegfried (Hrsg.); Krüger-Potratz, Marianne (Hrsg.); Petravic, Ana (Hrsg.): Europäische Bildung. Konzepte und Perspektiven aus fünf Ländern. Münster u.a.: Waxmann (2011) S. 23-42 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Bildung in Europa - Bildung für Europa. 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN	2192-8045
ISBN	3-8309-2586-7; 978-3-8309-2586-6
Schlagwörter	Bildung; Bildungsbegriff; Erziehung; Kultur; Solidarität; Wissen; Bildungsgeschichte; Wissensgesellschaft; Bildungspolitik; Bildungsreform; Freiheit; Europäische Erziehung; Gleichheit; Politische Bildung; Internationalität; Europa
Abstract	Internationalität als eine Funktionsweise und als ein Kennzeichen moderner Gesellschaften erfordert eine neue Orientierung des Bildungsgedankens. Dabei wird im Spannungsfeld zwischen dem Bezug auf Europa und dem Erfordernis der Internationalität der im Begriff der Bildung enthaltene Bezug auf individuelle Selbstbestimmung und gesellschaftliche Verantwortung als ein universelles Prinzip aufgefasst. Die Gewährung und die Praxis der Kritik als Erkenntnismittel und Handlungsvoraussetzung sind innerhalb dieses Prinzips zugleich Bildungsvoraussetzung und Traditionalisierung, Wissenserwerb und Wissenserzeugung in der Dialektik von Biografie und Geschichte. Europäisch wird eine solche Bildung nur durch den geschichtlich-geografischen Raum. Ihre Universalität manifestiert sich als Menschenrechtsthematik unter anderen gesellschaftlich-historischen Bedingungen möglicherweise in von der europäischen Kodifizierung unterschiedenen Formen. (DIPF/Orig.). Internationality as a mode of operationality and as an attribute of modern societies requires a new orientation within educational thought. At the same time, situated in the potential conflict between the reference to Europe and internationality, the reference to individual self-determination and societal responsibility that is contained in the concept of education, is likewise conceived as a universal principal. The granting and practice of criticism as a medium of knowledge and precondition of practice are - within this principle - at the same time, educational requirement and traditionalisation, knowledge acquisition and knowledge production in the dialectic between biography and history. Such an educational understanding could only be considered as European through its historical and geographical scope. Its universality manifests itself as a human rights issue among other socio-historical conditions in forms, which can potentially differ from the European codification. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2012/3