Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Luedtke, Jens |
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Titel | Gewalt und öffentlicher Diskurs. Zwischen besonderer Illegitimität der Jugendgewalt und der Diffamierung einer Generation. Gefälligkeitsübersetzung: Violence and public discourse. Between special illegitimacy of youth violence and defamation of a generation. |
Quelle | Aus: Heitmeyer, Wilhelm (Hrsg.): Individualisierung von Jugend. Zwischen kreativer Innovation, Gerechtigkeitssuche und gesellschaftlichen Reaktionen. Weinheim: Beltz Juventa (2011) S. 194-212 |
Reihe | Jugendforschung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7799-1759-5 |
Schlagwörter | Strafe; Gesellschaft; Gewalt; Soziale Wahrnehmung; Jugend; Individualisierung; Politische Kommunikation; Öffentliche Kommunikation; Diskurs; Jugendlicher |
Abstract | Einige der gesellschaftlichen bzw. öffentlich-politischen Diskurse über Jugend(liche) beziehen sich seit den auslaufenden 1980er Jahren auf Jugendgewalt. Der Beitrag zeichnet diese Gewaltdiskurse über folgende Fragestellungen nach: Inwieweit sind Jugendliche Gegenstand von Diskursen? Inwieweit beeinflussen Modernisierung, Individualisierung von (Jugendlichen) und Pluralisierung (von Jugendverhalten) die Diskurse? Mit welcher Intention werden der Gewalt- und der Strafverschärfungsdiskurs geführt? Inwieweit stimmen der öffentlich-politische Diskurs und das Bild über Jugend in der Gesellschaft bzw. die nachweisbare Gewaltbelastung Jugendlicher überein? Welche Attribute sind mit Jugendgewalt verbunden, die zum Zuschreiben einer "besonderen" Illegitimität führen können? Der Autor untersucht in seinem Beitrag die Thesen und Diskurse zur Jugendgewalt und formuliert in seinem Fazit die Aufgaben der Gesellschaft im Umgang mit den Problemen, die aus der Jugendgewalt resultieren. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/3 |