Möglichkeiten der Rekonstruktion subjektiver Bewältigungs- und Erleidensformen. Folgen des Zwangs zur Einzigartigkeit.

Autor/in	Andresen, Sabine
Titel	Möglichkeiten der Rekonstruktion subjektiver Bewältigungs- und Erleidensformen. Folgen des Zwangs zur Einzigartigkeit. Gefälligkeitsübersetzung: Possibilities of reconstructing subjective forms of coping and suffering. Consequences of the compulsion towards uniqueness.
Quelle	Aus: Heitmeyer, Wilhelm (Hrsg.): Individualisierung von Jugend. Zwischen kreativer Innovation, Gerechtigkeitssuche und gesellschaftlichen Reaktionen. Weinheim: Beltz Juventa (2011) S. 224-233Verfügbarkeit
Reihe	Jugendforschung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7799-1759-5
Schlagwörter	Generation; Jugend; Jugendforschung; Geschichte (Histor); Gerechtigkeit; Entwicklung; Historische Analyse; Theorie; Jugendlicher
Abstract	Der Beitrag basiert auf einem Vortrag, der anlässlich der Tagung zu 25 Jahren Jugendforschung in Bielefeld gehalten wurde und bei der es um die Frage ging, welchen Beitrag Bielefeld künftig zur Kindheits- und Jugendforschung leisten kann. Vor diesem Hintergrund werden im Beitrag historische Kontexte in den Blick genommen, zeitgenössische Beobachtungen reflektiert und beides aufeinander bezogen. Eine wichtige Frage interdisziplinärer Jugendforschung ist die ihrer theoretischen Anleihen, und hier wird der Vorschlag gemacht, diese stärker als bisher in gerechtigkeitstheoretischen Angeboten zu suchen. Der Beitrag gliedert sich in fünf Abschnitte: Im ersten geht es um eine Verortung von Jugendforscherinnen und -forschern zwischen Romantik und Pädagogik. Der zweite Teil plädiert für eine Öffnung hin zu historischen Fragen, der dritte thematisiert Generationengerechtigkeit als Maßstab der Jugendforschung, und im vierten Abschnitt wird Unsicherheit als Ausgangspunkt der Jugendforschung diskutiert. Abschließend geht es um die Skizze einer thematischen Ordnung der Jugendforschung, die zur Diskussion gestellt wird. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/3