Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBaier, Dirk
TitelRechtsextremismus unter deutschen Jugendlichen.
Gefälligkeitsübersetzung: Right-wing extremism among German adolescents.
QuelleAus: Bannenberg, Britta (Hrsg.): Gewaltdelinquenz - lange Freiheitsentziehung - Delinquenzverläufe. Mönchengladbach: Forum Verl. Godesberg (2011) S. 167-184
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheNeue Kriminologische Schriftenreihe. 113
BeigabenTabellen 3; grafische Darstellungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-936999-93-8
SchlagwörterGewalt; Deutschland; Gewalt; Kriminalität; Polizei; Schüler; Amtliche Statistik; Determinante; Dunkelziffer; Schüler; Determinante; Kriminalität; Amtliche Statistik; Dunkelziffer; Konferenzschrift; Polizei; Jugendlicher; Konferenzschrift; Deutschland
AbstractEs liegt bisher keine empirische Studie vor, die das Dunkelfeld rechtsextremen Verhaltens untersucht und auf diesem Weg einen Vergleich mit den Daten der Hellfeldstatistik ermöglicht. Am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) wurde in den Jahren 2007 und 2008 erstmalig eine solche Studie durchgeführt, wobei sie sich auf Jugendliche beschränkte. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, wesentliche Erkenntnisse zur Verbreitung und zu den Bedingungsfaktoren des Rechtsextremismus unter deutschen Jugendlichen vorzustellen. Die Analysen zeigen, dass zahlreiche Faktoren die Entstehung von Rechtsextremismus begünstigen; hierzu zählen Faktoren, die die familiäre Situation betreffen, ebenso wie solche, die schulbezogene Erfahrungen, sowie das weitere soziale Umfeld der Jugendlichen umfassen. Auffallend ist vor allem die enge Beziehung, die zwischen jugendlichem Rechtsextremismus und anderem Gewaltverhalten besteht. Täter nicht ausländerfeindlicher Gewalttaten sind auch häufiger als Rechtsextreme in Erscheinung getreten und umgekehrt. Dies wirft die Frage auf, inwieweit es sich beim Rechtsextremismus im Jugendalter tatsächlich um eine eigenständige Deliktkategorie handelt. Die Beziehungen, die z. B. zwischen dem Gewaltmedienkonsum, der Selbstkontrolle oder dem Erleben elterlicher Gewalt und dem Rechtsextremismus beobachtet werden können, lassen sich in vergleichbarer Weise auch bei der Erklärung des allgemeinen Gewaltverhaltens identifizieren. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: