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Autor/inBecker, Reiner
TitelWeg vom Schlägerimage?
Zur Strategie erlebnis- und anerkennungsorientierter Angebote der extremen Rechten.
Gefälligkeitsübersetzung: Away from the rowdy image? The strategy of experience- and recognition-oriented programs of the extreme Right.
QuelleAus: Bannenberg, Britta (Hrsg.): Gewaltdelinquenz - lange Freiheitsentziehung - Delinquenzverläufe. Mönchengladbach: Forum Verl. Godesberg (2011) S. 185-195
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ReiheNeue Kriminologische Schriftenreihe. 113
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-936999-93-8
SchlagwörterSoziale Anerkennung; Engagement; Gemeinwesen; Kommunalpolitik; Politische Betätigung; Jugendgruppe; Jugendkultur; Konferenzschrift; Rekrutierung; Strategie; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDie rechtsextreme Jugendkultur mit ihren Cliquen als Gesellungsform sind nach Meinung des Autors nicht mit dem organisierten rechtsextremen Spektrum gleichzusetzen. Allerdings stellen solche rechten Jugendcliquen ein wichtiges Rekrutierungspotenzial für die organisierte extreme Rechte dar. Dabei erprobt die rechtsextreme Szene neue niedrigschwellige Formen der Ansprache, wie z. B. Web 2.0 oder "Schulhof CD", und agiert dabei oftmals bürgernah und unauffällig. Spricht man in diesem Kontext nur von Strategien der extremen Rechten, so ignoriert man die ernsthafte Motivation der Rechtsextremisten, junge Menschen für ihre Sache zu gewinnen. In dieser Hinsicht wäre es zu einfach, ihnen nur strategische Motive zu unterstellen. Gleichwohl verüben Rechtsextremisten in Deutschland mehr Straf- und Gewalttaten als zuvor und das Postulat "Weg vom Schlägerimage" scheint für große Teile der rechtsextremen Szene nicht von bindendem Charakter zu sein. Trotzdem sich die Frage, welche Ziele den Gemeinschafts- und Erlebnisangeboten der extremen Rechten im Rahmen ihres kommunalpolitischen Engagements zu Grunde liegen. Der Autor beantwortet diese Frage mit anerkennungstheoretischen Aspekten, die seines Erachtens auch in der "Erlebniswelt" des Rechtsextremismus zum Tragen kommen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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