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Autor/inConradi, Elisabeth
TitelKosmopolitische Zivilgesellschaft.
Inklusion durch gelingendes Handeln.
Gefälligkeitsübersetzung: Cosmopolitan civil society. Inclusion through successful action.
QuelleFrankfurt, Main: Campus Verl. (2011), 318 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-593-39509-8
SchlagwörterIdeologie; Kultur; Multikulturalität; Lernprozess; Inklusion; Körper (Biol); Bürgerschaftliches Engagement; Diskriminierung; Engagement; Politik; Politisches Engagement; Transformation; Wertorientierung; Zivilgesellschaft; Hochschulschrift; Integration; Nordamerika; USA
AbstractDas erste Kapitel des Buches behandelt das Thema der Exklusion. Dargestellt wird, auf welche Weise 'gesellschaftliche Diskriminierung' Menschen weitgehend daran hindert, ihre Verschiedenheit zum Ausdruck zu bringen und auf diese Weise das 'Öffentliche' zu gestalten. Die Analyse vielfältiger Phänomene gesellschaftlicher Diskriminierung hat zwei Schwerpunkte: Einerseits gilt die auf den Körper bezogene Zuschreibung als wesentlich, andererseits geht es um die soziale Interaktion einander fremder Individuen im öffentlichen Raum. Detailliert werden Wahrnehmungs- und Deutungsprozesse aufgeschlüsselt. Dabei ist einerseits das 'Wiedererkennen' einer unbekannten Person von Bedeutung. Andererseits wird die Möglichkeit einer Korrekturpraxis erwogen. In den weiteren Kapiteln finden sich Antworten auf die Frage, wie gelingendes Handeln eine zunehmende Inklusion erreichen kann. Fraglich ist vor allem, auf welche Weise Wandel entsteht und wessen Aufgabe es ist, ihn zu initiieren. Dies wird im zweiten Kapitel des Buches ermittelt und zugleich danach gefragt, inwiefern der Zivilgesellschaft eine Schlüsselrolle in entsprechenden Veränderungsprozessen zukommt. Dabei wird untersucht, in welchem Verhältnis die freien Vereinigungen zu Regierung und Gesellschaft stehen. Es schließt sich im dritten Kapitel die Frage an, auf welche Weise das gelingende zivilgesellschaftliche Handeln seine transformierende Kraft entfalten kann. Die Antwort auf diese Frage bietet das Konzept des 'Wandels durch gelingendes Handeln'. Das Verhältnis von Sprache und Transformation lässt sich hinsichtlich der Frage, inwiefern eine transformierende Praxis immer in erster Linie verbal oder sogar argumentativ angelegt ist, oder ob nicht auch nonverbale Formen transformierenden Handelns denkbar sind, anhand von drei Kontexten erläutern, denen ein Transformationspotenzial innewohnt. Gemeint sind die Kultur der Debatte, die soziale Dimension des Wohnens und das zivilcouragierte Handeln in Fahrzeugen des Personennahverkehrs. Mit Blick auf diese drei Kontexte werden Veränderungsmöglichkeiten im Rahmen der Diskussionskultur und über sie hinaus erwogen. Im fünften Kapitel werden Formen zivilgesellschaftlichen Handelns erörtert, die faktisch in verschiedenen zivilgesellschaftlichen Gruppierungen der Gegenwart zu beobachten sind, sich aber zugleich auch konzeptuell als gelingende Praxis fassen lassen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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