Die Zivilgesellschaft: zwischen Korporatismus und Antipolitik.

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Autor/in	Gomez Calcano, Luis
Titel	Die Zivilgesellschaft: zwischen Korporatismus und Antipolitik. Gefälligkeitsübersetzung: Civil society: between corporatism and anti-politics.
Quelle	Aus: Boeckh, Andreas (Hrsg.): Venezuela heute. Politik, Wirtschaft, Kultur. Frankfurt, Main: Vervuert (2011) S. 229-252Verfügbarkeit
Reihe	Bibliotheca Ibero-Americana. 140
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-86527-489-2
Schlagwörter	Entwicklungsland; Korporatismus; Zivilgesellschaft; Studentenbewegung; Lateinamerika; Südamerika; Venezuela
Abstract	Mit der Schwächung der Parteien in den 1980er Jahren kamen neue zivilgesellschaftliche Akteure auf. Die alte venezolanische Tradition, Basisorganisationen staatlich zu fördern, wird auch von der gegenwärtigen Regierung fortgesetzt. Sie schafft so eine "regierungsamtliche Zivilgesellschaft". Ein Beispiel hierfür ist der Fall Súmate. Präsident Chßvez leitete nach der Regierungsübernahme zahlreiche Maßnahmen ein, um seine eigene "Ersatz-Zivilgesellschaft" zu schaffen und diese auf sein Projekt zu verpflichten. Ein Teil der Bürger reagierte darauf mit Protesten. Die Gefahr liegt darin, dass bei der zunehmenden Polarisierung der Spielraum für Verhandlungen immer geringer wird. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/3

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