Bildung zur Ungleichheit?

Autor/in	Erler, Ingolf
Titel	Bildung zur Ungleichheit? Gefälligkeitsübersetzung: Education for inequality?
Quelle	Aus: Rosecker, Michael (Hrsg.): Armut und Reichtum. Ungleiche Lebenslagen, -chancen, -stile und -welten in Österreich. Wien: Verein Alltag Verl. (2011) S. 192-209Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-902282-27-9
Schlagwörter	Bildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Ungleichheit; Soziale Schicht; Wohlfahrtsstaat; Lebenslanges Lernen; Modell; Institution; Österreich
Abstract	In dem Beitrag wird versucht, den Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Bildung an Hand einiger Beispiele darzulegen. Zunächst geht der Beitrag der Frage nach, was Bildung ist, warum die Bedeutung von Bildung zunimmt und welche ungleichen Startvoraussetzungen Kinder haben. Der Beitrag verweist hier außerdem auf die Auswirkungen des jeweiligen Wohlfahrtsstaatsmodell auf diesen Zusammenhang. Anschließend betrachtet der Beitrag die ungleichen, schichtspezifischen Bildungswege sowie die institutionellen Hürden beim Bildungsverlauf in Österreich. Außerdem erläutert der Autor seine These, dass Chancengleichheit eine Illusion ist. Er verweist auf die Schwierigkeiten beim Nachholen von Bildungsabschlüssen sowie die Hindernisse beim Zugang zur Universität. Abschließend setzt sich der Autor mit elitärem Denken auseinander sowie der Forderung nach lebenslangen Lernen, die ebenfalls der sozialen Ungleichheit unterliegt. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/3