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Autor/inGraf, Patricia
TitelInnovationspolitik in Mexiko.
Leitbilder, Akteure und Interaktionen.
Gefälligkeitsübersetzung: Innovation policy in Mexico. Models, actors and interactions.
QuelleBaden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2011), 312 S.Verfügbarkeit 
ReiheStudien zu Lateinamerika. 8
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8329-6159-6
SchlagwörterKompetenz; Mehrebenenanalyse; Interaktion; Lernprozess; Entwicklungsland; Föderalismus; Politik; Unternehmen; Hochschulschrift; Innovation; Netzwerk; Regionaler Faktor; Institution; Verwaltung; Akteur; Lateinamerika; Mexiko; Mittelamerika
AbstractDie Verfasserin bietet einleitend eine Analyse nationaler und subnationaler Innovationsprozesse in Mexiko. Dabei wird auf die Eigenheiten mexikanischer Firmen und ihrer Lernprozesse eingegangen. Es wird gezeigt, dass diese oft nur im Bereich der Prozessinnovation stattfinden. Dies ist zum Teil dem Umstand geschuldet, dass ein Großteil der mexikanischen Unternehmen durch Lizenzverträge für Technologien mit ausländischen Unternehmen nur einen geringen Spielraum für Innovationen hat. Hauptsächlich ist die geringe Innovationskraft mexikanischer Unternehmen aber der schlechten Einbettung in die eigentlich hervorragende unterstützende Struktur geschuldet. Welche Gründe für diese geringe Innovationskraft auf der Ebene von policy, polity und politics liegen, wird in einem zweiten Schritt untersucht. Um die politikwissenschaftliche Analyse der Innovationsprozesse in Mexiko zu ermöglichen, erfolgt eine Theorieerweiterung des Ansatzes der Nationalen Innovationssysteme durch politikwissenschaftliche Konzepte. Vor diesem Hintergrund werden Interaktionsprozesse im Politikfeld Innovation untersucht. Diese Interaktionsprozesse werden von einigen Akteuren dominiert, die entweder durch den Wandel des politischen Systems einen Machtzuwachs verzeichnen konnten oder traditionell eine starke Stellung im Politikfeld inne haben. Daneben verfügen aber mehrere weitere Akteure über Vetopositionen - diese können sie zur Blockade oder als Promotoren von Innovationspolitik nutzen. In diesem Kontext werden die Akteurgruppen und -koalitionen im Politikfeld vorgestellt. Gegenstand der Analyse sind ihre Einstellungen zu Innovationspolitik sowie ihre Strategien, diese Einstellungen durchzusetzen. Im dritten Schritt werden die gewonnenen Erkenntnisse mit zwei qualitativen Fallanalysen zu Aushandlungsprozessen im Politikfeld Innovation in den Bundesstaaten Jalisco und Guanajuato vertieft. Dadurch werden die Interaktionen auf der Gliedstaatenebene und zwischen Bund und Gliedstaaten aus der Perspektive der Bundesstaaten untersucht. Untersuchungsgegenstand sind auch das Akteurverhalten und die Akteurkonstellationen, durch die die unterschiedliche Ausgestaltung erklärt werden kann. Des Weiteren wird untersucht, wie die Bundesstaaten mit der nationalen Ebene im Politikfeld Innovation verbunden sind. Denn die Verflechtungsstrukturen bieten ihnen sowohl die Möglichkeiten zur Kooperation als auch zur Blockade. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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