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Autor/inFaßler, Manfred
TitelDissipatives Wissen.
Übergänge von nationaler Universalität zu Global Knowledge Communities.
Gefälligkeitsübersetzung: Dissipative knowledge. Transitions from national universality to global knowledge communities.
QuelleAus: Meyer, Torsten (Hrsg.): Medien und Bildung. Institutionelle Kontexte und kultureller Wandel. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2011) S. 67-81
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMedienbildung und Gesellschaft. 20
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17708-3
DOI10.1007/978-3-531-92082-5_5
SchlagwörterWissen; Wissensgesellschaft; Medien; Partizipation; Globalisierung; Hochschule; Innovation; Komplexität; Vernetzung; Information; Informationsmanagement
AbstractIn den gegenwärtigen Wissensdiskursen sind die institutionellen und normativen Grenzen, z. B. zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst und innovativen Gruppierungen, durchlässig geworden. Es haben sich dem Autor zufolge viele "Grenzmanagements" und Diskurse um Interdisziplinarität entwickelt, wobei die zu verarbeitenden Informationen zunehmend mediamorph sind. Dies bedeutet, dass die Bearbeitung von Informationen in wachsendem Maße an neue Kulturen der Selektion von Informationen und an eine Reduktion von Komplexität gebunden ist. Das Wissen wird darin zu einem störanfälligen Produkt. Denkt man Wissen und Innovation zusammen, wie dies im vorliegenden Beitrag versucht wird, so liegt die Neuerungs-Fähigkeit darin, zeitnah zu bereits getroffenen (Wissens-) Produktentscheidungen andere Entscheidungen auf der Basis anderer Informationen zu entwerfen und vorzuschlagen. Innovation heißt dann nicht nur, Mengen von Informationen zu verarbeiten, sondern auch die Modi der Wissensproduktion und der Produkte ständig zu verändern. Der Autor setzt die Mediamorphose des Wissens, die Formen des Grenzmanagements, die informationellen Vernetzungen und die Partizipation in einen theoretischen Zusammenhang und geht der Frage nach, wie sich die mit den digitalen Medien einhergehenden Bedingungen der Wissensproduktion und -distribution auf den Ort der Universität auswirken. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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