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Autor/inMöller, Christina
TitelSoziale Herkunft von Nachwuchswissenschaftler/innen.
Elterliche Bildung und Karrierewege der Kollegiatinnen des Graduiertenkollegs "Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel".
Gefälligkeitsübersetzung: Social background of junior scientists. Parental education and career paths of junior college students of the graduate school "Gender relations and social change".
QuelleAus: Wergen, Jutta (Hrsg.): Forschung und Förderung. Promovierende im Blick der Hochschulen. Berlin: Lit Verl. (2011) S. 85-103Verfügbarkeit 
ReiheBildung - Hochschule - Innovation. 11
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-643-11176-0
SchlagwörterBildung; Bildungschance; Bildungsniveau; Soziale Herkunft; Frau; Elternhaus; Karriere; Promotion; Akademikerin; Hochschule; Konferenzschrift; Deutsche Forschungsgemeinschaft; Studentenschaft; Berufsnachwuchs; Wissenschaftlerin; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland
AbstractDie vorliegende Auswertung zu den Bildungserfolgen der Teilnehmerinnen des Graduiertenkollegs "Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel" zeigt, dass in diesem Kolleg überwiegend Nachwuchswissenschaftlerinnen eine Karriere machten, die aus Elternhäuser mit einem eher niedrigen formalen Bildungsniveau stammen. Dieses überraschende Ergebnis belegt, dass auch Personen aus bildungsferneren Herkunftsfamilien sehr wohl Chancen haben, die höchsten Positionen der Hochschullaufbahn zu erreichen. Diese Frauen haben durch die innovative und sensible Auswahlpraxis der Hochschullehrerinnen und durch ihre erfolgreiche Bewerbung die Möglichkeit erhalten, ihren weiteren wissenschaftlichen Weg innerhalb einer förderlichen Umgebung und Forschungszusammenhangs zu gehen, der diese Probleme authentisch reflektiert. Neben den Verbesserungsbemühungen des strukturellen Bildungssystems, z. B. durch Veränderung der Struktur der Grundschule und der weiterführenden Schulen, durch die Kinder aus bildungsfernen Familien größere Bildungschancen erhalten sollen, ist nach Meinung der Autorin die Wissenschaftskarriere in ihrer herkömmlichen Förderkultur kritisch zu hinterfragen. Die historisch gewachsenen hochschulischen Förderstrukturen sind daraufhin zu überprüfen, inwiefern sie Personen, die Potenziale für eine vielfältige Wissenschaftsentwicklung mitbringen würden, den Weg versperrt, weil sie dem bisherigen Prototyp eines DFG-Graduiertenkollegiaten nicht entsprechen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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