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Autor/inSöhn, Janina
TitelRechtsstatus und Bildungschancen.
Die staatliche Ungleichbehandlung von Migrantengruppen und ihre Konsequenzen.
Gefälligkeitsübersetzung: Legal status and educational opportunities. Unequal treatment of migrant groups by governments and its consequences.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2011), 354 S.
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ReiheReihe "Sozialstrukturanalyse"
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-18145-5; 978-3-531-93364-1
DOI10.1007/978-3-531-93364-1
SchlagwörterFamilie; Kind; Migration; Migrationspolitik; Rechtsstellung; Sozioökonomischer Faktor; Exklusion; Hochschulschrift; Integration; Lokaler Faktor; Soziale Differenzierung; Migrant; Deutschland
AbstractEinleitend werden die Grundzüge der von der Verfasserin entwickelten theoretischen Konzeption zum Einfluss des Rechtsstatus von Migranten auf ihre Bildungschancen vorgestellt. In Anknüpfung an sozial- und politikwissenschaftliche Debatten über national staatliche Immigrationsregulierung wird diskutiert, ob Aufnahmestaaten überhaupt und, wenn ja, bei welchen rechtlichen Zuwanderungswegen, die Migrantenkinder beschreiten, Kriterien anlegen können, die in intendierter oder unintendierter Weise für ihre anschließenden Integrations- und Bildungschancen relevant werden. Angewendet wird dieses Analyseraster auf das Fallbeispiel der Bundesrepublik Deutschland und die Zuwanderungskohorten der Jahre 1987 bis 2003. Es wird der Frage nachgegangen, wie die Zuwanderungs- und Aufnahmebedingungen von Migrantengruppen mit unterschiedlichen Rechtsstatus hierzulande politisch-rechtlich ausgestaltet waren. Die Ausführungen beginnen mit einer Vorstellung der wichtigsten Zuwanderungswege und Rechtsstatus von Migrantenkindern. Die Einreise als Aussiedler, Flüchtling oder im Rahmen des Familiennachzugs wird besonders hervorgehoben. Der Schwerpunkt der Analysen liegt auf dem Vergleich von Migranten mit unterschiedlichen Rechtsstatus. Vor diesem Hintergrund werden Hypothesen dazu abgeleitet, wie der eingangs festgestellte relative Bildungsvorteil von Aussiedlerjugendlichen gegenüber anderen Migranten ohne Aussiedlerstatus zu erklären ist. Die auf den quantitativen Analysen beruhenden Untersuchungsergebnisse werden in einem deskriptiven und einem kausalanalytischen Teil präsentiert. Im Anschluss an methodische Erläuterungen wird bei der Überprüfung von Kompositionseffekten gezeigt, wie bedeutsam die indirekten Wirkungsmechanismen des Rechtsstatus waren, die über das Elternhaus vermittelt wurden. Weitere, vom Rechtsstatus unabhängige Bildungsdeterminanten erklären teilweise die Bildungsdisparitäten zwischen Migrantengruppen. Der Test von Interaktionseffekten beantwortet die Frage, ob aussiedlerspezifische Integrationspolitiken bestimmte Bildungsrisiken abschwächten. Das Schlusskapitel gibt einen Überblick über die zentralen Ergebnisse der Untersuchung und diskutiert Vorteile und Grenzen der gewählten empirischen Herangehensweise. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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