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Autor/inWintersteiner, Werner
TitelVon der "internationalen Verständigung" zur "Erziehung für eine Kultur des Friedens".
Etappen und Diskurse der Friedenspädagogik seit 1945.
Gefälligkeitsübersetzung: From "international understanding" to "education for a culture of peace". Stages and discourses in peace pedagogics since 1945.
QuelleAus: Schlotter, Peter (Hrsg.): Friedens- und Konfliktforschung. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2011) S. 345-380Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8329-3470-5
SchlagwörterPädagogik; Erziehungsziel; Konfliktforschung; Deutschland; Pädagogik; Erziehungsziel; Konfliktforschung; Friedensforschung; Soziale Gerechtigkeit; Nachhaltigkeit; Frieden; Friedensforschung; Geschichte (Histor); Nachhaltigkeit; Soziale Gerechtigkeit; Deutschland
AbstractDie Debatten der Friedenspädagogik kreisen um drei Grundfragen, nämlich um die der Gewaltursachen und Friedensstrategien, um die Aufgaben der Friedenserziehung sowie um die Inhalte und Methoden von Friedenspädagogik. Friedenserziehung war nach 1945 für die internationale Friedens- und Konfliktforschung einer der konstitutiven Wissenschaftszweige. Der später entstehenden kritischen Friedenserziehung ging es darum, kollektive Gewalt- und Herrschaftsstrukturen zu entdecken, um individuelle Gewaltphänomene zu erklären und die schulische Umsetzung der Friedenserziehung danach auszurichten. Ihre Leistung ist es, einen politischen Friedensbegriff innerhalb der Pädagogik eingeführt zu haben, der Frieden und soziale Gerechtigkeit miteinander verbindet. Vertieft wurde dieser Ansatz in den 1990er Jahren in der kulturwissenschaftlichen Orientierung der Friedenspädagogik. In ihr wird menschliche Gewalt als historisches und tiefenstrukturelles Phänomen erkannt, das sich nicht allein aus den politischen Verhältnissen ergibt. Friedenserziehung vertritt den Anspruch der Erziehung zu einer Kultur des Friedens als einem transformativen, gesellschaftsverändernden Prozess. Aus dieser Perspektive ist die stärkere interdisziplinäre Vernetzung der Friedenspädagogik mit anderen Teilbereichen der Friedensforschung ein notwendiges Desiderat. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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