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Autor/inn/enTheißen, Christopher; Matricardi, Paolo; Grüber, Christoph
TitelDer Einfluss der Akkulturation auf die Gesundheit türkeistämmiger Kinder in Berlin.
Ein Beispiel für Migration als Chance für Forschung und Gesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Influence of acculturation on the health of children of Turkish origin in Berlin. One example of migration as an opportunity for research and society.
QuelleAus: David, Matthias (Hrsg.): Schwangerschaft, Geburt und frühe Kindheit in der Migration. Wie beeinflussen Migration und Akkulturation soziale und medizinische Parameter? Frankfurt, Main: Mabuse Verl. (2011) S. 227-242Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-940529-91-6
SchlagwörterGesellschaft; Akkulturation; Soziale Integration; Kind; Allergie; Gesundheit; Gesundheitszustand; Medizinische Versorgung; Migration; Türke; Berlin; Deutschland
AbstractDie Autoren thematisieren in ihrem Beitrag die spezifischen gesundheitlichen Probleme, denen Migranten im kulturellen Umfeld des Aufnahmelandes gegenüberstehen, und betonen, dass es aus medizinischer Sicht gerechtfertigt ist, die Migration unter dem Blickwinkel eines Risikos oder Problems zu betrachten. Es eröffnen sich aber auch Möglichkeiten, durch die speziellen Lebenssituationen von Menschen mit Migrationshintergrund ein Licht auf medizinische Probleme werfen zu können, das der gesamten Gesellschaft zugute kommt. Die Weddinger Allergie-Studie über türkische Migrantenkinder in Berlin versucht zum Beispiel, über ihre unmittelbaren wissenschaftlichen Ziele hinaus einen relevanten Beitrag zu einem aufgeklärten öffentlichen Diskurs zu leisten. Dies geschieht, indem sich die Studie der spezifischen Lebensumstände von Menschen mit Migrationshintergrund und der Einflüsse von Akkulturation nicht einfach als Problem mit oder für Migranten annimmt, sondern Migration, d. h. die daraus resultierenden Umstände und Konsequenzen, als Chance für den medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritt zum Nutzen der gesamten Gesellschaft begreift. Dies bedeutet auch, Migration als integrativen Bestandteil der Lebenswirklichkeit kulturell gegenseitiger Einflussnahme inmitten der Gesellschaft mit ihren Chancen und Risiken zu akzeptieren. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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