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Autor/inMeulen, Philipp an de
InstitutionRheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung
TitelLabor heterogeneity and the risk of expropriation in less developed countries.
Gefälligkeitsübersetzung: Arbeitsheterogenität und die Gefahr der Enteignung in wenig entwickelten Ländern.
QuelleEssen (2011), 45 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheRuhr economic papers. 298
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN1864-4872
ISBN978-3-86788-343-6
SchlagwörterEnteignung; Entwicklungsland; Auslandsinvestition; Beschäftigungseffekt; Lohnhöhe; Multinationales Unternehmen; Arbeitskräfteangebot; Arbeitsproduktivität; Beschäftigungsstruktur; Qualifikationsstruktur; Risiko; Hoch Qualifizierter
Abstract"Ziel des Papiers ist es den Einfluss des Bevölkerungsanteils hochqualifizierter Arbeitskräfte in Entwicklungs- und Schwellenländern auf das Enteignungsrisiko ausländischer Investoren zu untersuchen. Folgt man der Idee des 'qualifikationsverzerrten technologischen Fortschritts' im Zuge der Auslagerung von Produktionsprozessen in Entwicklungs- und Schwellenländer, profitieren hochqualifizierte Arbeitskräfte in einem stärkeren Ausmaß von Auslandsdirektinvestitionen als Geringqualifizierte. Steigt in Anwesenheit ausländischer Unternehmen das Lohngefälle zwischen Hoch- und Geringqualifizierten, besteht das Risiko eines Verteilungskonfliktes, woraus sich heterogene Präferenzen bezüglich der Behandlung ausländischer Investoren bilden können. Sowohl im theoretischen Modell als auch in der empirischen Untersuchung kann ein positiver Effekt des Anteils Hochqualifizierter auf die Sicherheit privater Eigentumsrechte festgestellt werden. Werden nicht-linearer Effekte berücksichtigt, zeigt sich jedoch, dass sich dieser Einfluss abschwächt und sogar umkehrt, wenn der Anteil der Hochqualifizierten hinreichend groß ist. Als mögliche Erklärung dient die Annahme abnehmender Grenzproduktivitäten: mit zunehmenden Angebot der hochqualifizierten Arbeitskräfte sinkt die Lohndifferenz zwischen Hoch- und Geringqualifizierten und somit der Verteilungskonflikt zwischen den Gruppen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1984 bis 2005. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Following the notion of skill-biased FDI flows from developed to less developed regions, high-skilled workers are likely to benefit from FDI to a larger extent. They earn a productivity advantage that potentially transfers into a skilled wage premium. This gives rise to distributional conflict that might turn into heterogeneous attitudes toward FDI inflows in line with skill. In this paper I study the effect of less developed countries' skill compositions on the risk of expropriation. Not surprisingly, it turns out that the risk of expropriation decreases with a larger employment share of high-skilled workers. However, in a theoretical model, the effect is diminishing and even turns negative in the empirical investigation: if the relative supply of high-skilled labor is too large, the skilled wage premium turns negative despite the skill-bias of FDI. Then, high-skilled workers' positive attitudes toward FDI vanish." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1984 bis 2005.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/2
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