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Autor/inn/enHof, Stefanie; Strupler, Mirjam; Wolter, Stefan C.
InstitutionUniversität Zürich / Institut für Betriebswirtschaftslehre
TitelQuereinsteiger in den Lehrberuf am Beispiel der schweizerischen Berufsbildung.
QuelleBern: Swiss Leading House Economics of Education, Firm Behavior and Training Policies (2011), 21 S.
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ReiheLeading House working paper. 59
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterFamilie; Lehrberuf; Lehrer; Lehrerbildung; Einkommenserwartung; Lohn; Lohnhöhe; Ökonomische Determinanten; Ausbildung; Berufsbildung; Beruf; Berufserfahrung; Berufserwartung; Berufswechsel; Berufswahl; Berufsschule; Berufskunde; Geschlechtsspezifik; Seiteneinstieg; Hochschulabsolvent; Berufsfachschule; Schweiz
Abstract"Eine interessante Eigenschaft des schweizerischen Berufsbildungssystems ist es, dass es erst nach einer Karriere im erlernten Beruf möglich ist, Lehrperson für berufskundliche Fächer an einer Berufsfachschule zu werden. Es handelt sich also bei allen Berufsfachlehrpersonen um Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger, die den Beruf der Lehrperson als Zweitberuf wählen. In diesem Aufsatz untersuchen wir die Bedeutung monetärer Motive für den Wechsel in den Lehrberuf. Ein Vergleich mit Personen aus der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung zeigt, dass die Berufsleute, welche sich für den Lehrberuf entschieden haben im Durchschnitt in ihrem angestammten Beruf mehr verdient hatten als vergleichbare Personen. Trotzdem erwartet aber die durchschnittliche neue Lehrkraft, im Lehrberuf signifikant mehr zu verdienen als im angestammten Beruf. Allerdings besteht bei beiden Analysen eine große Heterogenität, die einen Hinweis auf nicht-monetäre Motive gibt. Gerade sehr gut ausgebildete Personen (mit Hochschulabschluss) und Männer sind bereit, auf Lohn zu verzichten, wenn der Lehrberuf eine bessere zeitliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht. Eine Analyse der Lohnelastizität des Lehrpersonenangebotes zeigt zudem, dass diese nicht signifikant von Null verschieden ist, das heißt nicht-monetäre Motive müssen insgesamt bei der Entscheidung für den Berufswechsel dominant sein. Diese Ergebnisse dürften über die Berufsbildung hinaus für alle jene Bildungssysteme von Interesse sein, die ein Quereinsteigen in den Lehrberuf erlauben oder wegen Lehrkräftemangels einen solchen sogar fördern möchten." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2010 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/4
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