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Autor/inn/enHoffmann, Jana; Damelang, Andreas; Schulz, Florian
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelStrukturmerkmale von Berufen: Einfluss auf die berufliche Mobilität von Ausbildungsabsolventen.
QuelleNürnberg (2011), 57 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Forschungsbericht. 09/2011
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterDeterminante; Ausbildung; Arbeitsmarkttheorie; Berufliche Flexibilität; Berufliche Mobilität; Berufsbiografie; Berufsforschung; Berufswechsel; Erwerbstätiger; Berufsbeschreibung; Berufskonzept; Standardisierung; Zertifizierung; Berufsverband; Institution; Absolvent
Abstract"In dem Beitrag wird untersucht, ob Berufe durch ihre strukturellen Merkmale zu einer sozialen Schließung beitragen. Zu diesem Zweck wurden auf Basis der Berufsordnungen der KldB88 die vier Strukturindikatoren berufliche Spezifität, Standardisierung durch eine Ausbildungsvorschrift, freiwillige Zertifizierung durch private Bildungsträger und Repräsentation durch einen Berufsverband gebildet. Konkret wird der Frage nachgegangen, inwiefern diese vier Strukturmerkmale die berufliche Mobilität von Absolventen einer dualen Ausbildung restringieren. Aus theoretischer Sicht ist zu erwarten, dass bei einer hohen Ausprägung der Indikatoren eine größere soziale Schließung des jeweiligen Berufs herrscht und somit ein Wechsel in einen solchen Beruf schwieriger möglich sein sollte.; Empirisch zeigt sich, dass drei Strukturindikatoren in die prognostizierte Richtung weisen: Der Zugang zu Berufen, die durch eine Ausbildungsvorschrift standardisiert oder durch private Träger zertifiziert sind, ist schwieriger. Auch bei einer höheren Ausprägung der beruflichen Spezifität sinken die Chancen, in einen solchen Beruf zu wechseln. Entgegen der theoretischen Überlegungen verhält sich jedoch die Variable Berufsverband - sie besitzt einen positiven Einfluss auf berufliche Mobilitätschancen. Die gleichen Wirkungszusammenhänge ergaben sich, bei einer nach Berufsbereichen differenzierten Betrachtung, für Technische und Dienstleistungsberufe. Im Fertigungsbereich allerdings weichen die Effekte der beruflichen Spezifität und der Berufsverbände von den übrigen Ergebnissen ab." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: wissenschaftstheoretisch; Grundlagenforschung; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This article examines if occupations contribute to social closure by their structural characteristics. For this purpose the four structural indicators occupational specificity, standardization by training regulation, voluntary certification by private educ-tional providers and representation by an occupational association were created on the basis of the 'Berufsordnungen' of the 'KldB88'. The main question is how these structural traits restrict occupational mobility of graduates of an apprenticeship in the 'dual system'. From a theoretical perspective it is expected that a high manifestation of these indicators goes along with a stronger social closure of the particular occupation and so switching into such an occupation is more difficult.; The empirical results show that three structural variables indicate the predicted tendency: the access to occupations which are standardized by a training regulation or certified by private educational providers is more difficult. A higher manifestation of occupational specificity also decreases the opportunities to switch into such an oc-cupation. Contrary to the supposed correlations is the variable occupational associations - it has a positive effect on occupational mobility. The differentiation into three occupational areas showed the same results for technical and service occupations. However, in the production sector the effects of occupational specificity and occupational associations differed." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: wissenschaftstheoretisch; Grundlagenforschung; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2007.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/2
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