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Ostdeutsche Transformationsgesellschaft: Zum Fortbestand von Strukturen und Verhaltensweisen.
Quelle
Aus: Lorenz, Astrid (Hrsg.): Ostdeutschland und die Sozialwissenschaften. Bilanz und Perspektiven 20 Jahre nach der Wiedervereinigung.Opladen: Budrich (2011) S. 189-207Verfügbarkeit
"Der Beitrag untersucht, ob sich Ostdeutschland hinsichtlich wichtiger Merkmale der sozioökonomischen Strukturen und Verhaltensweisen rund 20 Jahre nach der Herstellung der deutschen Einheit von Westdeutschland noch unterscheidet. Gemeinsamkeiten haben sich beim Geburtenverhalten und bei der Sterblichkeit herausgebildet, und die an der Abiturientenquote gemessene Bildungsbeteiligung zeigt kaum Unterschiede. Dagegen liegen die Anteile von Personen mit Migrationshintergrund deutlich unter und jene der vollzeiterwerbstätigen Mütter deutlich über den westdeutschen Verhältnissen. Der Nettowanderungsverlust in Höhe von rund 1,8 Millionen Personen in Verlaufe der 20 Jahre seit der Herstellung der Deutschen Einheit führt in Verbindung mit der Verschiebung von Geburten zu einem Echoeffekt, der das künftige Erwerbsfähigenpotenzial deutlich reduziert und die Fachkräftesicherung zu einer zentralen Herausforderung in Ostdeutschland werden lässt." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku).
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Kubis, Alexander; Lang, Cornelia; Schneider, Lutz; Heimpold, Gerhard: Ostdeutsche Transformationsgesellschaft: Zum Fortbestand von Strukturen und Verhaltensweisen. .
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