Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lundgreen, Peter |
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Titel | Pädagogische Professionen. Ausbildung und Professionalität in historischer Perspektive. |
Quelle | Aus: Helsper, Werner (Hrsg.); Tippelt, Rudolf (Hrsg.): Pädagogische Professionalität. Weinheim u.a.: Beltz (2011) S. 9-39
PDF als Volltext |
Reihe | Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 57 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 0514-2717 |
ISBN | 3-407-41158-8; 978-3-407-41158-7 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-70854 |
Schlagwörter | Bildungsgeschichte; Volksschule; Gymnasium; Lehrberuf; Lehrer; Lehrerausbildung; Zweiphasenausbildung; Geschichte (Histor); Beruf; Professionalisierung; Berufsvorbereitung; Fachschule; Pädagogischer Beruf; Fachhochschule; Diplomstudiengang; Akademisierung; Referendariat; Hochschule; Sozialpädagoge; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Professionalität; Erzieher; Deutschland; Deutschland (bis 1945); Preußen |
Abstract | Die Ausbildung für pädagogische Berufe wird in diesem Beitrag aus historischer Perspektive betrachtet. Dabei stellt der Autor fest, dass sich im historischen Prozess drei Bewegungen verschränken: "Akademisierung" steht für die Dynamik des Bildungssystems, für die Anpassung von Institutionen an "höhere" Niveaus der Ausbildung (vom Lehrerseminar zur Pädagogischen Hochschule; von der Fachschule zur Fachhochschule). "Professionalisierung" steht für die Interessen und Strategien von Absolventen und Berufsangehörigen an Aufstieg und Gleichstellung (Titel, Besoldung, privilegierte Stellung auf dem Arbeitsmarkt). "Verwissenschaftlichung" steht für die objektive Komplexität vieler Politik- und Handlungsbereiche in der modernen Expertenkultur, aber auch für subjektive Überzeugung von der Überlegenheit professionellen Expertenwissens. "Wissenschaftsorientierung" kann man daher als Folge wie auch als Ursache von Akademisierung und Professionalisierung ansehen. Pädagogische Berufe sind auf diesem Weg schon weit gekommen, ohne dass dessen Ende absehbar wäre. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/2 |