Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Maier, Uwe; Schymala, Martin |
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Titel | Reduktion von sozialen Disparitäten durch datenbasierte Schulentwicklung? Voraussetzungen für die Rezeption und Nutzung zentraler Testrückmeldungen in Fach- und Gesamtlehrerkonferenzen. |
Quelle | Aus: Dietrich, Fabian (Hrsg.); Heinrich, Martin (Hrsg.); Thieme, Nina (Hrsg.): Neue Steuerung - alte Ungleichheiten? Steuerung und Entwicklung im Bildungssystem. Münster u.a.: Waxmann (2011) 291-303 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8309-2569-9 |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Deutschland; Schüler; Schule; Soziale Ungleichheit; Schulentwicklung; Lehrerkonferenz; Schule; Lehrerkonferenz; Schulentwicklung; Schüler; Vergleichsarbeit; Vergleichsarbeit; Deutschland |
Abstract | Eine wesentliche Konsequenz aus den PISA-Ergebnissen war die Diskussion über Minimalstandards und deren regelmäßige Überprüfung durch zentrale Leistungsmessungen. Mittlerweile gehören Vergleichsarbeiten zum Standardrepertoire der Qualitätssicherung im deutschen Schulsystem und werden an Schulen im Zyklus durchgeführt. Im Vergleich zu large scale assessments sollen sie nicht nur der Bildungsadministration, sondern vor allem den Lehrkräften, Fachkonferenzen Rückmeldungen über Schülerleistungen in zentralen Kompetenzbereichen liefern (vgl. z.B. Peek/Steffens/Köller 2006). Damit sind Vergleichsarbeiten nicht nur ein allgemeines Instrument der Qualitätssicherung im Schulsystem, sondern mit diesem Instrument ist auch die Hoffnung verbunden, dass an den Schulen rechtzeitig die Defizite von leistungsschwächeren Schülergruppen entdeckt werden und in den kollegialen Gremien geeignete Maßnahmen diskutiert und beschlossen werden, um auf diese Defizite reagieren zu können. Ziel von Vergleichsarbeiten ist damit sowohl die Sicherung bzw. Steigerung der Schülerleistungen insgesamt als auch die Reduktion von sozialen Disparitäten. |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2012/2 |