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Autor/inn/enHeyer, Gerd; Koch, Susanne; Stephan, Gesine; Wolff, Joachim
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelEvaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik: Ein Sachstandsbericht für die Instrumentenreform 2011.
QuelleNürnberg (2011), 39 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB Discussion Paper. 17/2011
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterErfolg; Aktivierung; Arbeitsloser; Arbeitsmarktpolitik; Erfolg; Unternehmensgründung; Beschäftigungsförderung; Weiterbildung; Arbeitsvermittlung; Förderung; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; Eingliederungshilfe; Hilfe; Förderung; Aktivierung; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; Eingliederungshilfe; Sozialgesetzbuch; Hartz-Reform; Unternehmensgründung; Arbeitsloser; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsvermittlung; Beschäftigungsförderung; Weiterbildung; Existenzgründung; Hilfe; Überbrückungsgeld
Abstract"Der Beitrag gibt einen ergebnisorientierten Überblick über den Stand der Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland. Die Befunde weisen darauf hin, dass keine der bisherigen Instrumentengruppen überflüssig ist. Die meisten Maßnahmen können die Beschäftigungschancen zumindest bestimmter Personengruppen verbessern. Verbesserungspotenzial besteht vor allem bei der Zielgenauigkeit der Teilnehmerauswahl. Im Einzelnen lässt sich festhalten: An Dritte überwiesene Personen waren später kaum häufiger beschäftigt als jene, die durch die Arbeitsagentur betreut wurden. Bestimmte Gruppen von Arbeitslosen konnten aber von der Überweisung profitieren. Etwas besser sind die Ergebnisse beim Vermittlungsgutschein. Eingliederungszuschüsse, betriebliche Trainingsmaßnahmen und die Gründungsförderung haben besonders positive Effekte auf die Beschäftigungschancen der Geförderten. Grundsätzlich besteht allerdings bei allen Maßnahmen, die mit einer Beschäftigungsaufnahme einhergehen, ein Risiko von Mitnahme-, Substitutions- und Verdrängungseffekten. Berufliche Weiterbildung und nicht-betriebliche Trainingsmaßnahmen erhöhen ebenfalls die Chancen auf eine reguläre Beschäftigung, allerdings häufig erst mit Zeitverzögerung. Beschäftigungsmaßnahmen verbessern die Integrationschancen bei arbeitsmarktfernen Gruppen. Für Personen, die dem Arbeitsmarkt näher stehen, können sie schädlich sein. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen tragen sie nicht zum Ziel einer Integration in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt bei." Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This article provides a result-oriented view on the current status of German active labor market policy evaluation. The literature shows that nearly all groups of instruments positively affect the labor market prospects of at least particular groups of participants. However, regarding the selection of program participants there is considerable room for improvement. Generally, assignment to private providers of placement services does not appear to be more effective than placement activities by the Federal Employment Agency. Only specific groups of unemployed benefit from such an assignment. Evaluation results are slightly more optimistic on placement vouchers. In contrast, wage subsidies, training within firms, and start-up subsidies improve the subsequent employment prospects of participants substantially. But for these latter instruments there is a substantial risk of deadweight loss, substitution and crowding-out effects. After an initial locking-in effect, vocational training and classroom training raise the employment rates of participants. According to the evaluation literature direct job creation schemes may improve the labor market prospects of hard-to-place individuals, but they can be quite harmful for the employment prospects other groups of unemployed." (Author's abstract, IAB-Doku). Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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