Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMugerauer, Roland
TitelBildung und Gerechtigkeit - Unzeitgeistiges zu ihrem Verhältnis.
Warum die wissenschaftliche Pädagogik philosophisch-skeptischer und historischer Züge gerade heute nicht entraten kann - exemplarisch. 1. Aufl.
QuelleMünchen: GRIN Verlag (2011), 55 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBibliothek Problematisch-vernünftigen Philosophierens und Skeptischer Pädagogik. 6
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-640-93029-6
SchlagwörterBildung; Bildungsgeschichte; Bildung; Gerechtigkeit; Reformation; Skepsis; Gerechtigkeit; Skepsis; Reformation; Luther, Martin; Platon; Luther, Martin; Platon; Sokrates
AbstractEinhergehend mit der gegenwärtigen Ökonomisierung der Universitäten und der starken Orientierung der wissenschaftlichen Pädagogik an den Sozialwissenschaften und an der Empirie sind die philosophischen und historischen Züge innerhalb der wissenschaftlichen Pädagogik fraglich geworden. Diese Züge werden traditionell repräsentiert durch die Allgemeine bzw. die Systematische Pädagogik. In der Abhandlung wird plausibel gemacht, dass es für die Allgemeine bzw. die Systematische Pädagogik sehr sinnvoll ist, eine Einsicht zu berücksichtigen, die bezogen auf die Philosophie bereits Aristoteles gewonnen hatte, der hierdurch gewissermaßen zum Vater der Philosophiegeschichte geworden ist: Wollen wir ein Sachproblem verstehen - etwa eben das Verhältnis von Gerechtigkeit und Bildung -, so kann dies nur gelingen, wenn wir den Blick auf die Geschichte der Entdeckung dieses Sachproblems richten und uns mit den geschichtlichen Antworten auf dieses Sachproblem kritisch auseinandersetzen. Die Auseinandersetzung mit der Geschichte eines Sachproblems ist ein Teil der Auseinandersetzung mit dem Sachproblem selbst, soll dieses geklärt und verstanden werden. Die systematische und die historische Dimension gehören untrennbar zusammen, auch wenn dieses Bewusstsein heute verloren zu gehen droht. Ohne Geschichte und ohne skeptisch prüfendes Philosophieren kommt, so die These, die Allgemeine bzw. die Systematische Pädagogik nicht aus - ebensowenig wie die wissenschaftliche Pädagogik ohne ihren philosophisch-systematischen Aspekt. Die wissenschaftliche Pädagogik bedarf historischer und philosophisch-skeptischer Züge zur Sacherschließung und zur Sachklärung. Was unternommen wird, ist daher eine philosophisch-skeptisch beeinflusste Annäherung an das Sachproblem des Verhältnisses von Bildung und Gerechtigkeit am Exempel von zwei prominenten Antworten, die in der Geschichte auf die Frage nach diesem Verhältnis gegeben wurden: von Martin Luther und von Platon. (Verlag).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2012/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: