Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Beer, Raphael |
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Titel | Normativität bei Emile Durkheim. Reflexionen zur Möglichkeit einer positivistischen Soziologie. Gefälligkeitsübersetzung: Normativity according to Emile Durkheim. Reflections on the possibility of a positivist sociology. |
Quelle | Aus: Ahrens, Johannes (Hrsg.): Normativität. Über die Hintergründe sozialwissenschaftlicher Theoriebildung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011) S. 45-61
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-17580-5 |
DOI | 10.1007/978-3-531-93010-7_3 |
Schlagwörter | Erziehung; Positivismus; Methode; Erziehung; Methode; Moral; Theorie; Soziologie; Wertfreiheit; Positivismus; Normativität; Moral; Soziologie; Normativität; Theorie; Wertfreiheit; Durkheim, David Emile |
Abstract | Durkheim gilt als Begründer einer positiven Soziologie und er erhebt damit den Anspruch, eine normfreie Sozialwissenschaft zu betreiben. Allerdings kann gezeigt werden, dass Durkheim durchaus normative Wertungen vornimmt. Um die Frage nach der Ambivalenz der Normativität bei Durkheim zu erörtern, wird zunächst die allgemeine Methode Durkheims in Erinnerung gerufen. Dabei steht die positivistische Grundlegung der Soziologie durch Durkheim im Vordergrund. In einem zweiten Teil geht es einerseits um die gesellschaftstheoretische Zeitdiagnose Durkheims und andererseits um seine erziehungs- und moralsoziologische Antwort auf diese Diagnose. Der Verfasser zeigt, dass Durkheim ein normativer Soziologe ist - und dies ungeachtet seiner Ausführungen zur sozialwissenschaftlichen Methode. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/1 |