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Sonst. PersonenPörksen, Bernhard (Hrsg.)
TitelSchlüsselwerke des Konstruktivismus.
Gefälligkeitsübersetzung: Key works on constructivism.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011), 586 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-17148-7; 978-3-531-93069-5
DOI10.1007/978-3-531-93069-5
SchlagwörterAutonomie; Kognition; Beratung; Handlungsorientierung; Therapie; Konstruktivismus; Anwendung; Berger, Peter; Dewey, John; Kant, Immanuel; Luckmann, Thomas; Luhmann, Niklas; Piaget, Jean
Abstract"Es ist die zentrale Annahme aller konstruktivistischen Ansätze, dass wir im Erkennen Befangene sind, dass der Zugriff auf eine absolute Wahrheit unmöglich ist, unmöglich sein muss. In diesem Buch werden - ausgehend von Vorläufern und zentralen Bezugstheorien der Philosophiegeschichte - die unterschiedlichen Theoriestränge des Konstruktivismus beschrieben, die aus den Naturwissenschaften, den Geistes- und den Sozialwissenschaften stammen. Das Spektrum reicht von den Klassikern der Philosophiegeschichte über die Sprachphilosophie und Wissenssoziologie bis hin zur Theorie der Autopoiesis und der modernen Hirnforschung. In kompakten, gut lesbaren Artikeln, verfasst von führenden Fachleuten aus dem In- und Ausland, werden die Schlüsselwerke des Konstruktivismus und die Möglichkeiten der forschungs- und praxisbezogenen Anwendung in unterschiedlichen Disziplinen und Arbeitsfeldern (u.a. Medien- und Literaturwissenschaft, Pädagogik, Psychologie, Organisationsberatung) präsentiert." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Bernhard Pörksen: Schlüsselwerke des Konstruktivismus. Eine Einführung (13-28); Manfred Geier: Eine Revolution der Denkart. Über Immanuel Kants "Kritik der reinen Vernunft" (31-45); Jens Kertscher: Experimenteller Empirismus. Über John Deweys "Die Suche nach Gewissheit" (46-59); Rainer Egloff: Evolution des Erkennens. Über Ludwik Flecks "Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache" (60-77); Hans Westmeyer, Hannelore Weber: Der Mensch als konstruierendes Wesen. Über George Kellys "The Psychology of Personal Constructs" (78-91); Ernst von Glasersfeld: "Theorie der kognitiven Entwicklung". Über das Werk Jean Piagets - Einführung in die Genetische Epistemologie (92-107); Sibylle Moser: Sprachgewohnheiten. Über Benjamin Lee Whorfs "Sprache, Denken, Wirklichkeit" (108-123); Albert Müller: Das Muster, das verbindet. Über Gregory Batesons "Geist und Natur" (124-139); Jens Loenhoff: Die Objektivität des Sozialen. Über Peter L. Bergers und Thomas Luckmanns "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit" (143-159); Matthias Wille: Die Disziplinierung des Denkens. Über Wilhelm Kamlahs und Paul Lorenzens "Logische Propädeutik" (160-174); Peter Fuchs, Franz Hoegl: Die Schrift der Form. Über George Spencer-Browns "Laws of Form" (175-207); Wolfram Karl Köck: Neurosophie. Über Humberto R. Maturanas "Biologie der Kognition" (208-225); Fritz B. Simon: Von der Psychotherapie zur Erkenntnistheorie. Über Paul Watzlawicks "Wie wirklich ist die Wirklichkeit?" (226-238); Karl H. Müller: Beobachtungen im Labor. Über Karin Knorr-Cetinas "Die Fabrikation von Erkenntnis" (239-253); Karl H. Müller: Die Versuchung der Gewissheit. Über Humberto R. Maturanas und Francisco J. Varelas "Der Baum der Erkenntnis" (254-269); Alexander Riegler: Konstruierte Illusionen. Über Terry Winograds und Fernando Flores' "Understanding Computers and Cognition" (270-286); Christoph Reinfandt: Das Wissen der Systeme. Über Niklas Luhmanns "Erkenntnis als Konstruktion" (287-299); Andreas Weber: Die wiedergefundene Welt. Über Francisco J. Varelas, Evan Thompsons und Eleanor Roschs "Der mittlere Weg der Erkenntnis" (300-318); Bernhard Pörksen: Ethik der Erkenntnistheorie. Über Heinz von Foersters "Wissen und Gewissen" (319-340); Wolfram Karl Köck: Die Natur des Geistes. Über Gerhard Roths "Das Gehirn und seine Wirklichkeit" (341-361); Tino G.K. Meitz, Guido Zurstiege: Gehirn und Gesellschaft. Über Siegfried J. Schmidts "Kognitive Autonomie und soziale Orientierung" (362-376); Wolfram Karl Köck: Von der Wahrheit zur Viabilität. Über Ernst von Glasersfelds "Radikaler Konstruktivismus" (377-396); Stefan Neubert: Vom Subjekt zur Interaktion. Über Kersten Reichs "Die Ordnung der Blicke" (397-410); Hans Westmeyer: Communicamus ergo sum oder Am Anfang stehen die Beziehungen. Über Kenneth Gergens "Konstruierte Wirklichkeiten" (411-424); Siegfried J. Schmidt: Der Abschied von der Wahrheit. Über Josef Mitterers "Das Jenseits der Philosophie" (425-439); Armin Scholl: Die Wirklichkeit der Medien. Über den Konstruktivismus in der Kommunikations- und Medienwissenschaft (443-462); Theo Hug: Die Paradoxie der Erziehung. Über den Konstruktivismus in der Pädagogik (463-483); Tom Levold: Von der Behandlung zum Dialog. Über den Konstruktivismus in der Systemischen Therapie (484-505); Heiko Kleve: Vom Erweitern der Möglichkeiten. Über den Konstruktivismus in der Sozialen Arbeit (506-519); Rudolf Wimmer: Die Steuerung des Unsteuerbaren. Über den Konstruktivismus in der Organisationsberatung und im Management (520-547); Achim Barsch: Lob und Abgesang. Über Konstruktivismus in der Literaturwissenschaft (548-563); Albert Müller, Karl H. Müller: Systeme beobachten. Über Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Kybernetik zweiter Ordnung und Konstruktivismus (564-582).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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