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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenGreve, Jens (Hrsg.); Schnabel, Annette (Hrsg.)
TitelEmergenz.
Zur Analyse und Erklärung komplexer Strukturen.
Gefälligkeitsübersetzung: Emergence. Analysis and explanation of complex structures.
QuelleBerlin: Suhrkamp (2011), 415 S.Verfügbarkeit 
ReiheSuhrkamp-Taschenbuch. 1917
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-518-29517-5
SchlagwörterEmergenz; Mehrebenenanalyse; Methodologie; Soziales System; Identität; Kognition; Biologie; Holismus; Identität; Kausalität; Kognition; Kooperation; Mathematik; Philosophie; Physik; Soziales System; Sozialwissenschaften; Theorie; Soziologie; Individualismus; Reduktionismus; Komplexität; Methodologie; Emergenz; Biologie; Mathematik; Holismus; Individualismus; Kausalität; Reduktionismus; Physik; Philosophie; Sozialwissenschaften; Soziologie; Komplexität; Kooperation; Theorie; Mehrebenenanalyse
Abstract"Unter Emergenz wird das Auftreten von Eigenschaften einer Struktur verstanden, die ihre Elemente nicht aufweisen. Phänomene der Emergenz sind allgegenwärtig und finden sich etwa als V-Form eines Vogelschwarms, im Bewusstsein, das auf neuronalen Prozessen beruht, die aber selbst nicht über ein Bewusstsein verfügen, und auch in der Welt des Sozialen, etwa in Gruppen oder Gesellschaften. Häufig wird mit Emergenz die These verbunden, dass emergente Eigenschaften komplexer Strukturen nicht auf die Eigenschaften ihrer Elemente zurückgeführt ('reduziert') werden können und daher eigene Erklärungsansätze erfordern. Diese Auffassung widerspricht jedoch dem Anspruch auf eine möglichst vollständige Erklärung der Wirklichkeit. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen das spannungsreiche Verhältnis von Emergenz und Reduktion aus der Sicht verschiedener Wissenschaften: der Philosophie, der Soziologie, der Neurowissenschaften, der Biologie und der Physik. (Autorenreferat)". Inhaltsverzeichnis: Jens Greve, Annette Schnabel: Einleitung (7-33); I. Emergenz und Reduktion: Paul Hoyningen-Huene: Emergenz: Postulate und Kandidaten (37-58); Mark A. Bedau: Schwache Emergenz und kontextsensitive Reduktion (59-83); Michael Esfeld, Christian Sachse: Identität statt Emergenz. Plädoyer für einen konservativen Reduktionismus (84-110); Philippe Blanchard: Emergenz in und jenseits von Physik und Mathematik (111-129); II. Emergenz und die Sozialwissenschaften: Achim Stephan: Emergenz in sozialen Systemen (133-155); Renate Mayntz: Emergenz in Philosophie und Sozialtheorie (156-186); R. Keith Sawyer: Emergenz, Komplexität und die Zukunft der Soziologie (187-213); Rainer Greshoff: Emergenz und Reduktion in sozialwissenschaftlicher Perspektive (214-251); Gert Albert: Moderater Holismus - emergentistische Methodologie einer dritten Soziologie (252-285); Jens Greve: Emergenz in der Soziologie: Eine Kritik des nichtreduktiven Individualismus (286-316); III. Emergenz, Evolution und Kooperation: Peter Kappelhoff: Emergenz und Konstitution in Mehrebenenselektionsmodellen (319-345); Christian Cordes: Emergente kulturelle Phänomene und ihre kognitiven Grundlagen (346-371); Rebecca Basile: Emergenz im Bienenstock - über die Ressourcenverteilung und die Heizaktivität der Honigbienen (372-394).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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