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Autor/inNaplava, Thomas
TitelJugenddelinquenz und Migration aus kriminal-soziologischer Perspektive.
Gefälligkeitsübersetzung: Juvenile delinquency and migration from the perspective of criminal sociology.
QuelleAus: Boeger, Annette (Hrsg.): Jugendliche Intensivtäter. Interdisziplinäre Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011) S. 203-225
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17295-8
DOI10.1007/978-3-531-93017-6_9
SchlagwörterForschungsmethode; Sozialer Faktor; Abweichendes Verhalten; Soziale Herkunft; Kriminalität; Migration; Staatsangehörigkeit; Forschungsstand; Jugendlicher
AbstractDer vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Jugenddelinquenz und Migration aus kriminalsoziologischer Perspektive. Während auf gesellschaftlicher und transnationaler Ebene insbesondere der Frage nachgegangen wird, wie sich der Wandel von Migrationsprozessen auf das Kriminalitätsgeschehen (z. B. Drogen- und Menschenhandel, fremdenfeindliche Gewalt) auswirkt, stehen auf der Ebene von Individuen die Fragen im Mittelpunkt, ob sich die Kriminalitätsbelastung von Personen mit Migrationshintergrund von derjenigen der einheimischen Bevölkerung unterscheidet und - sofern Unterschiede zu beobachten sind - welche Ursachen diesen Unterschieden zugrunde liegen. Ausgangspunkt dabei ist, dass die Nationalität und andere Dimensionen des Migrantenstatus' in Bezug auf Kriminalität neutrale soziale Kategorien darstellen, die erst durch die Verbindung mit sozialen Faktoren ihre soziologisch relevante Bedeutung erhalten. Nicht die Staatsangehörigkeit oder die regionale Herkunft an sich verursachen demzufolge kriminelles Handeln, sondern die individuellen Lebensbedingungen im Aufnahmeland. Der Beitrag stellt empirische Befunde zur Delinquenzbelastung Jugendlicher dar und gibt einen Überblick über kriminalsoziologische Erklärungsansätze sowie über neue theoretische Ansätze zur Erklärung von Unterschieden der Delinquenzbelastung zwischen einheimischen Jugendlichen und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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