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Autor/inn/enStelly, Wolfgang; Thomas, Jürgen
TitelEntwicklungsverläufe jugendlicher Mehrfachtäter.
Gefälligkeitsübersetzung: Development courses of multiple juvenile offenders.
QuelleAus: Boeger, Annette (Hrsg.): Jugendliche Intensivtäter. Interdisziplinäre Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011) S. 227-254
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17295-8
DOI10.1007/978-3-531-93017-6_10
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Soziale Kontrolle; Kriminalität; Resozialisierung; Strafverfolgung; Entwicklung; Intervention; Strafzumessung; Jugendlicher; Rückfalltäter; Deutschland
AbstractSetzen jugendliche Mehrfachtäter ihre kriminelle Karriere über die Jugendphase hinaus fort oder beenden sie wie die große Mehrzahl der jugendlichen Einmal- oder Gelegenheitstäter ihr abweichendes Verhalten beim Übergang ins Erwachsenenalter? Die Beantwortung dieser Frage ist nicht nur ein Beitrag zur kriminologischen Theoriediskussion über die Ursachen abweichenden Verhaltens, sondern hat auch weit reichende kriminalpraktische Implikationen. Sollten sich solche "Karrieretäter", d. h. Straftäter, die über die Jugendphase hinaus immer wieder straffällig werden, identifizieren lassen, so könnte damit nach Auffassung der Autoren eine kriminalpolitische Strategie der prognoseorientierten Strafzumessung legitimiert werden, die dieser Tätergruppe eine wie auch immer geartete Sonderbehandlung zukommen lässt. Beschränkt sich die wiederholte strafrechtliche Auffälligkeit jedoch vor allem auf die Jugendphase, so scheint eine Strategie der strafrechtlichen Zurückhaltung, die stigmatisierende Reaktionen zu vermeiden versucht, auch bei jugendlichen Mehrfachtätern angemessener zu sein. Die Autoren erläutern in ihrem Beitrag die Kriterien für die Mehrfach- und Intensivtäterschaft und stellen exemplarisch die Delinquenzverläufe jugendlicher Mehrfachtäter im Erwachsenenalter, den Abbruch krimineller Karrieren und die Reintegrationsprozesse jugendlicher Mehrfachtäter dar. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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