Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Münch, Richard |
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Titel | Mit PISA-Punkten zu mehr ökonomischem Wachstum? Gefälligkeitsübersetzung: More economic growth with PISA points? |
Quelle | Aus: Ludwig, Luise (Hrsg.): Bildung in der Demokratie. 2. Tendenzen - Diskurse - Praktiken. Opladen: B. Budrich (2011) S. 277-288 |
Reihe | Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86649-373-5 |
Schlagwörter | Bildungspolitik; Politisches System; Wirtschaftswachstum; Konferenzschrift; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) |
Abstract | Der Verfasser zeigt, dass die PISA-Studie neben der bildungswissenschaftlichen Fragestellung zugleich einer politischen wie ökonomischen Zielführung unterworfen ist. Er betrachtet das PISA-Programm als ein politisches Projekt und vertritt die These, dass es sich nicht um ein wissenschaftliches Forschungsprogramm handelt. Die Gründe hierfür sieht er zum einen in der Einbeziehung in die Programmatik der OECD und in der Verwissenschaftlichung von Governance. Entgegen der OECD-Strategie, mit dem PISA-Programm Wachstum und Beschäftigung fördern zu wollen, zeigt der Verfasser, dass sich PISA-Punkte nicht messbar in höherem Wirtschaftswachstum auszahlen. Statt eines kausalen ökonomischen Zusammenhangs identifiziert er im internationalen Fokus Cluster von PISA-Regimen, bei denen mehrere Leistungskomponenten zum Erfolg oder Misserfolg in den Vergleichen führen. So weist er Zusammenhänge zwischen erfolgreicher PISA-Beteiligung, hohen Wachstumsraten und der Art des Regierungssystems nach. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/1 |