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Autor/inHilgers, Judith
TitelInszenierte und dokumentierte Gewalt Jugendlicher.
Eine qualitative Untersuchung von 'Happy slapping'-Phänomenen.
Gefälligkeitsübersetzung: Staged and documented violence by adolescents. A qualitative study of 'happy slapping' phenomena.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011), 308 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-17400-6; 978-3-531-92768-8
DOI10.1007/978-3-531-92768-8
SchlagwörterGewalt; Motiv (Psy); Selbstdarstellung; Videoclip; Inszenierung; Öffentlichkeit; Gewaltbereitschaft; Hochschulschrift; Leistung; Mobiles Gerät; Akteur; Jugendlicher; Täter; Dokumentation
Abstract"Im Rahmen dieser qualitativen Untersuchung analysiert Judith Hilgers ein junges Gewaltphänomen Jugendlicher, das in der Öffentlichkeit unter dem Begriff 'Happy slapping' diskutiert wird. Jugendliche inszenieren Gewalt, dokumentieren diese mit der Handykamera und geben die Clips anschließend weiter. Methodisch basiert die Untersuchung auf einer Dunkelfeldbefragung von jugendlichen Tätern, einer qualitativen Befragung von Experten und einer Analyse von Gewaltclips. Als Ergebnis identifiziert die Autorin unterschiedliche Erscheinungsformen des Phänomens und verschiedene Motive der jugendlichen Täter, die sich zum Teil von nicht gefilmter Jugendgewalt unterscheiden. Die Gewaltinszenierungen und Gewaltdokumentationen sind als radikale Form einer Selbstpräsentation beschreibbar, als eine Herstellung und visuelle Verbreitung der eigenen individuellen Marke. Dieses Selbstmarketing basiert bei den befragten Jugendlichen auf Gewalt, wobei Gewalt hier nicht zwingend eine Antwort auf Marginalisierungen ist, sondern ein selbstgewähltes Leistungsfeld sein kann." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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