Strategien des Gegenhandelns. Zur Soziodynamik symbolischer Kämpfe um Zugehörigkeit.

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Autor/in	Hartmann, Eddie
Titel	Strategien des Gegenhandelns. Zur Soziodynamik symbolischer Kämpfe um Zugehörigkeit. Gefälligkeitsübersetzung: Counteraction strategies. The sociodynamics of symbolic struggles for belonging.
Quelle	Konstanz: UVK Verl.-Ges. (2011), 340 S.Verfügbarkeit
Reihe	Analyse und Forschung. Sozialwissenschaften
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis Rezension
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-86764-312-2
Schlagwörter	Kultur; Soziale Schließung; Fremdeinschätzung; Konflikt; Selbstbild; Soziale Beziehung; Assimilation (Soz); Hauptstadt; Protest; Protestbewegung; Soziologie; Dynamik; Hochschulschrift; Integration; Paradigma; Theorie; Typologie; Zuwanderung; Jugendlicher; Migrant; Bourdieu, Pierre; Weber, Max; Frankreich
Abstract	"In Europa hat die öffentliche Debatte über Integration und Zuwanderung wieder deutlich an Schärfe hinzugewonnen. Die anhaltenden Diskussionen über 'gescheiterte Integration', 'Ghettoisierung' und 'Parallelgesellschaften' bringen die Idee der multikulturellen Gesellschaft immer stärker in Verruf. Ein Ereignis, das diese Debatte erst vor wenigen Jahren erneut entfachte, waren die französischen Vorstadtunruhen im Herbst 2005: die berüchtigten 'émeutes urbaines'. Jenseits der üblichen medienwirksamen Schlagworte bemüht sich die vorliegende Arbeit um eine analytisch gehaltvolle Erklärungsperspektive. Auf Grundlage einer qualitativen Studie in von den Unruhen maßgeblich betroffenen Pariser Vororten entwickelt sie eine soziologische Perspektive auf die konfliktreichen Beziehungen zwischen den sogenannten 'jeunes de banlieue' und ihrer gesellschaftlichen Umwelt. Dabei gewährt sie einen distanzierten und analytisch aufschlussreichen Einblick in eine Konfliktdynamik, die offenbar zur dauerhaften Verhärtung antagonistischer sozialer Beziehungen zwischen jüngeren Zuwanderergenerationen und Teilen der Aufnahmegesellschaft führt." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/1

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