Séries télevisées et bricolage culturel.

Autor/in	Esquenazi, Jean-Pierre
Titel	Séries télevisées et bricolage culturel. Gefälligkeitsübersetzung: Fernsehserien und Kultur.; Television series and culture.
Quelle	Aus: Burton-Jeangros, Claudine (Hrsg.): Identität und Wandel der Lebensformen. Zürich: Seismo Verl. (2011) S. 235-247Verfügbarkeit
Sprache	französisch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-03777-099-3
Schlagwörter	Kultur; Identität; Fernsehen; Fernsehserie; Interpretation; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Zuschauer
Abstract	Fernsehserien stellen ein kulturelles Gut dar, das an Ansehen verloren hat. Der Verfasser distanziert sich in seinem Beitrag von der als unangemessen beurteilten Theorie der kulturellen Legitimation und analysiert, wie junge Menschen diese Programme beurteilen, indem sie sich im Vergleich zu den Urteilen anderer einordnen. Er schlägt vor, auf das Konzept der Vermittlung zurückzugreifen, um die von diesem Publikum entwickelten Interpretationskompetenzen sowohl mit Blick auf die Form als auch mit Blick auf den Inhalt zu begreifen. Für den Verfasser verweist diese Interpretationsgemeinschaft auf die Darstellung des Objektes, das einem spezifischen sozialen Kontext zugeordnet wird, und sie zeigt gleichzeitig auch die Identität, die diese Gemeinschaft für sich in Anspruch nimmt. Hinsichtlich des Interpretationsprozesses betont er den lokalen Charakter des sozialen Raumes und die Bedeutung der geteilten Erfahrung für die Ausbildung des Sinns, der diesen Fernsehserien beigemessen werden kann. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/1