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Autor/inn/enFranz, Anja; Kieslich, Claudia; Schuster, Robert; Trümpler, Doreen
InstitutionMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg / Institut für Hochschulforschung
TitelEntwicklung der universitären Personalstruktur im Kontext der Föderalismusreform.
QuelleWittenberg: HoF (2011), 870 KB, 81 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheArbeitsberichte / Institut für Hochschulforschung Wittenberg. 2011, 3
Beigabengrafische Darstellungen; Anlagen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1436-3550
SchlagwörterSelbstverwaltung; Staat; Verfassung; Akademischer Mittelbau; Hochschullehrer; Promotion; Hochschule; Verwaltung; Juniorprofessor; Deutschland
AbstractInfolge der Föderalismusreform kam es zur Aufhebung bundesweiter gesetzlicher Grundlagen für eine einheitliche Personalstruktur an deutschen Hochschulen. Politische Regelungsprozesse bezüglich der Reformierung hochschulinterner Personalstrukturen, in denen der Bund bisher entscheidender politischer Akteur war, liegen in größerem Maße als zuvor in der Verantwortung der Bundesländer. Neue Anforderungen durch eine gesteigerte Studiennachfrage, die gleichzeitige Mehrbelastung im Bereich der Lehre durch die Studienstrukturreform im Rahmen des Bologna-Prozesses sowie das Ziel der Verbesserung der Qualität der Lehre machen eine Reorganisation im Personalbereich erforderlich. Insgesamt stehen die Hochschulen vor der Herausforderung, zugleich Anforderungen der Spitzenforschung als auch der Massenausbildung Rechnung zu tragen. So ergibt sich eine Vielfalt an Fragen danach, welche Entscheidungen die Bundesländer getroffen haben und wie sich die landesgesetzlichen Regelungen auf die Personalstruktur in der Hochschulpraxis auswirken, d.h. wie sich das konkrete föderale Erscheinungsbild nach reformierenden Bestrebungen im Personalbereich inzwischen darstellt: Welche spezifischen Lösungen wurden gefunden, nachdem weitgehend Einigkeit darüber bestand, dass die vorhandenen personellen Ressourcen nicht ausreichen würden, um den quantitativ und qualitativ steigenden Anforderungen in Lehre und Betreuung gerecht zu werden? Wurden neue Personalkategorien für die Deckung der Mehrbelastung eingerichtet? Fand eine Trennung von forschungs- und lehrrelevanten Aufgabenbereichen in der Professorenschaft durch die Schaffung von Lehr- bzw. Forschungsprofessuren statt? Wurde eine zeitlich befristete Ausweitung des Lehrdeputats durch Flexibilisierung der Lehrverpflichtung eingeführt? Vor diesem Hintergrund war zu untersuchen, ob es in Folge der unterschiedlichen Lage der Bundesländer in Kombination mit ihrem erweiterten Entscheidungsspielraum in Personalangelegenheiten zu einer Homogenisierung oder einer Heterogenisierung der bundesdeutschen Hochschullandschaft kommen würde. (HoF/Text übernommen).

In the aftermath of the reform of German federalism the legal basis for a uniform personnel structure at higher education institutions (HEI) has been abolished. The political responsibility for regulating and reforming the personnel structure has been transferred substantially from federal to state level. The rising study demand, the increasing staff work-load as a result of the study reforms, and the goal of improving the quality of teaching call for a reorganization of the personnel structure. In general, HEIs face parallel demands for providing mass education as well as producing outstanding research results. These challenges raise a wide range of questions on what decisions have been taken by the German states and how they have affected the personnel structure in practice: Which specific solutions were found after it had been widely agreed upon that the existing personnel would not suffice to meet both growing numbers of students and rising teaching demands? Were new personnel categories introduced to cope with extra pressure? Has the introduction of teaching resp. research professorships triggered a separation of teaching from research tasks? Were flexible teaching requirements used for temporal increases in individual teaching loads? In this setting, one focus of the study was to shed light on whether the differing positions of the states in combination with their enhanced decision making power would eventually lead to a homogenization or a heterogenization of the German higher education landscape. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2011/4
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