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Autor/inn/enMinks, Karl-Heinz; Netz, Nicolai; Völk, Daniel
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelBerufsbegleitende und duale Studienangebote in Deutschland.
Status quo und Perspektiven.
QuelleHannover (2011), VI, 138 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheForum Hochschule. 2011, 11
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1863-5563
ISBN978-3-930447-96-1
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-81206-9
SchlagwörterBildungssystem; Durchlässigkeit; Teilzeitunterricht; Vollzeitunterricht; Angebotsentwicklung; Berufsakademie; Fachhochschule; Studium; Universität; Hochschulpolitik; Studienberatung; Berufsbegleitendes Studium; Dualer Studiengang; Studiendauer; Master-Studiengang; Bachelor-Studiengang; Hochschule; Coaching; Berufsbegleitende Weiterbildung; Organisation; Zugangsvoraussetzung; Deutschland
AbstractEs ist erklärtes bildungspolitisches Ziel, die Hochschulen für Berufstätige und Studieninteressierte ohne eine traditionelle schulische Studienberechtigung zu öffnen. Um ein Hochschulstudium für diese Zielgruppe attraktiv zu machen, bedarf es neuer bzw. veränderter Angebotsstrukturen. Berufsbegleitende Studienangebote spielen hierbei eine wichtige Rolle. In der Studie wird erstmals das Angebot an berufsbegleitenden und dualen Studiengängen in Deutschland vollständig erfasst und nach bestimmten Kriterien typisiert. Die Erhebung berücksichtigt alle berufsbegleitenden und dualen Studienprogramme, die im Jahr 2009 von staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen sowie von Berufsakademien angeboten wurden. Sie umfasst Studiengänge, die die Studierenden zu einem akademischen Abschluss (z. B. Bachelor- oder Masterabschluss) führen, aber auch kürzere Angebote ab einer Dauer von drei Tagen, sogenannte Zertifikatskurse. In der Studie werden 257 berufsbegleitende Bachelorstudiengänge identifiziert. Dies entspricht einem Anteil von etwa fünf Prozent an allen Bachelorstudiengängen. Berufsbegleitende Bachelorstudiengänge sind gegenwärtig noch eine Domäne der Fachhochschulen. Nur jeder siebte wird von einer Universität angeboten. Besonders aktiv sind private Hochschulen. Das Angebot berufsbegleitender Masterstudiengänge ist deutlich größer. In der Studie werden knapp 700 solcher Masterstudiengänge erfasst; dies entspricht etwa 17 Prozent des Gesamtangebots an allen Masterstudiengängen. Im Unterschied zu den Bachelorstudiengängen werden berufsbegleitende Masterstudiengänge von Universitäten und Fachhochschulen in etwa gleichem Maße angeboten. Auch sind die privaten Hochschulen in diesem Sektor nicht dominant; vielmehr werden zwei Drittel der berufsbegleitend studierbaren Masterprogramme von staatlichen Hochschulen offeriert. Die Studie identifiziert außerdem insgesamt 800 duale Bachelorstudiengänge, die zumeist eine Ausbildung oder Beschäftigung in einem Betrieb mit einem Studium verbinden. Sehr groß ist auch das Angebot an sogenannten Zertifikatskursen, also Studienprogrammen, die unterhalb der Ebene akademischer Grade angesiedelt sind. In Deutschland existieren mehr als 4.000 derartige Studienformate. Die Kursdauern, Niveaus und Anschlussoptionen sind sehr heterogen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2012/1
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