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Autor/inMerkens, Hans
TitelNeoinstitutionalismus in der Erziehungswissenschaft.
QuelleOpladen u.a.: Budrich (2011), 192 S.Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen; Literatur- und URL-Angaben S. 181-192
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86649-395-7
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Organisationstheorie; Begriff; Identität; Bildungsorganisation; Institutionalisierung; Systemtheorie; Bürokratie; Lernende Organisation; Wissenschaftstheorie; Definition; Organisation; Tradition; Vereinigung; Institution
AbstractDer Neoinstitutionalismus ist eine Organisationstheorie, die in den letzten 30 Jahren eine rasche Entwicklung insbesondere in den USA, aber auch in anderen Ländern erfahren hat. Auch in der Erziehungswissenschaft zeichnet sich zunehmend eine Rezeption dieses Ansatzes ab. Seine Grundannahme ist, dass Organisation jeweils legitimiert werden muss, um die routinemäßige Zuordnung von Mitteln zu Zwecken als rational gelten zu lassen. Dabei werden andere Rationalitätsannahmen als nur Effizienz bzw. Effektivität beansprucht. Es ist deshalb keine Überraschung, dass der Ansatz ursprünglich für die Untersuchung und Darstellung von Non-Profit-Organisationen herangezogen wurde. Für Organisationen interessiert ebenso, inwieweit es Ähnlichkeiten in ihrer Organisation gibt (Isomorphie) bzw. wie sich Ähnlichkeiten bei Typen von Organisationen ausbilden (organisationale Felder). Wichtig ist außerdem die Annahme, dass Organisationen nicht nur auf einer Rationalitätsannahme basieren, sondern in ihnen mehrere, häufig auch widersprüchliche Annahmen zugrunde gelegt werden. Das wird mit dem häufig übernommenen Begriff der Entkopplung beschrieben. Für pädagogische Organisationen treffen alle diese Merkmale zu, das wird durch Beispiele in dem Band belegt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/4
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