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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenKöpcke, Klaus-Michael (Hrsg.); Noack, Christina (Hrsg.)
TitelSprachliche Strukturen thematisieren.
Sprachunterricht in Zeiten der Bildungsstandards.
QuelleBaltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2011), VI, 239 S.Verfügbarkeit 
ReiheDiskussionsforum Deutsch. 28
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8340-0817-6; 978-3-8340-0817-6
SchlagwörterKompetenz; Selbsteinschätzung; Frühe Kindheit; Schule; Grundschule; Primarbereich; Lehrer; Unterrichtsmethode; Deutsch als Zweitsprache; Deutschunterricht; Erzählung; Grammatikunterricht; Sprachunterricht; Wortschatz; Schriftsprache; Deutschland
AbstractDer Titel des Sammelbandes trägt einer Entwicklung Rechnung, die in der Deutschdidaktik aufgrund unterschiedlicher Faktoren zu einer Entwertung und Vermeidung des Begriffs "Grammatikunterricht" geführt hat. Zwar gilt das explizite Wissen über sprachliche Strukturen und Zusammenhänge seit PISA mehr denn je als Grundvoraussetzung für Lernerfolge auch über das Fach Deutsch hinaus, gleichzeitig befindet sich die Fachdidaktik gegenwärtig auf der Suche nach dem Schlüssel, mit dem Sprachunterricht motivieren und nachhaltig gelingen kann. In diesem Sinne verstehen sich die hier versammelten Beiträge als Vorschläge, den Sprachunterricht didaktisch vollkommen neu zu konzipieren, indem sie nicht vom jeweiligen Gegenstand, sondern von Problemfällen - quasi den "Ecken und Kanten" der Sprache - ausgehen (Noack/Köpcke). Dabei werden überkommene Modelle und Verfahren, ebenso wie lang zementierte Denkstile hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit auf den Prüfstand gestellt (Beiträge von Bredel, Schulze, Ulrich). Sprachunterricht - so die Position der Beiträge des Bandes - gelingt u.a. dann, wenn - neben der Grammatik die Prozesse der Erkenntnisgewinnung der Schüler und Lehrer Gegenstände des Unterrichts werden (Granzow-Emden); - Schüler etwa sprachliche Kategorien als Etiketten verstehen lernen, die keineswegs trennscharf sein müssen und sie gleichzeitig aufgefordert werden, die Regularitäten hinter den Bezeichnungen zu entdecken (Köpcke/Hinze) oder indem den Schülern die Leistungen sprachlicher Mittel aufgezeigt werden (Uhl); - das implizite sprachliche Wissen der Kinder wertgeschätzt und i.S. eines kumulativen Lernens daran angeknüpft wird, anstatt dieses Wissen als naiv bzw. vorschulisch abzutun (Andresen, Gornik); - die unterschiedlichen Lehr- und Lernvoraussetzungen i.H. auf Mehrsprachigkeit und heterogene Lerngruppen nicht nur erkannt, sondern für alle Schüler produktiv genutzt werden (Becker, Funke, Grießhaber, Kilian). Gemeinsames Ziel der Beiträge ist ein nachhaltiger Sprachunterricht, in dem nicht einzelne Gegenstände und Kategorien gelernt, sondern die Kompetenz erworben wird, sich spontan und produktiv mit sprachlichen Strukturen auseinanderzusetzen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/4
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